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Unzählige Arbeitsmigrant_innen arbeiten unter teils menschenunwürdigen Bedingungen auf deutschen Baustellen, in Schlachthöfen, als Lkw-Fahrer_innen oder als Reinigungskräfte in Hotels und Firmen. Viele von ihnen werden systematisch ausgebeutet. Sascha Lübbe entlarvt das krakenartige Geflecht aus teils kriminellen Firmen - einer Schattenwelt, in der die Grenze zwischen Legalität und Illegalität verschwimmt. In einem aufrüttelnden Buch zeigt er, wie sich ein Parallelsystem in der deutschen Arbeitswelt etabliert hat. Er lässt Betroffene zu Wort kommen, zeigt, wie sie leben, aber auch, wie sie…mehr

Produktbeschreibung
Unzählige Arbeitsmigrant_innen arbeiten unter teils menschenunwürdigen Bedingungen auf deutschen Baustellen, in Schlachthöfen, als Lkw-Fahrer_innen oder als Reinigungskräfte in Hotels und Firmen. Viele von ihnen werden systematisch ausgebeutet. Sascha Lübbe entlarvt das krakenartige Geflecht aus teils kriminellen Firmen - einer Schattenwelt, in der die Grenze zwischen Legalität und Illegalität verschwimmt. In einem aufrüttelnden Buch zeigt er, wie sich ein Parallelsystem in der deutschen Arbeitswelt etabliert hat. Er lässt Betroffene zu Wort kommen, zeigt, wie sie leben, aber auch, wie sie Widerstand leisten. Und er geht der Frage nach: Wie konnte es soweit kommen?
Autorenporträt
Sascha Lübbe arbeitet als Reporter und Autor in Berlin. Er war für den Deutschen Reporter:innen-Preis, den Deutschen Journalistenpreis und den Alternativen Medienpreis nominiert. Seine Artikel erscheinen unter anderem bei Zeit Online, taz, NZZ, Welt am Sonntag, stern.de. Seine Schwerpunktthemen sind Migration, Integration und soziale Ungleichheit.
Rezensionen
"Unmenschlich und würdelos, so werden Arbeitskräfte behandelt, die aus anderen Ländern zu uns kommen. Wir brauchen sie und unsere Konsumwelt sähe erheblich schlechter aus, wenn wir sie nicht hätten. Mit seinem erschütternden und wichtigen Buch "Ganz unten im System" gelingt es dem Journalisten Sascha Lübbe, einen tiefen Einblick in die Strukturen des Systems und das Leben der Menschen zu gewähren. Es öffnet unser Augen für die Ungerechtigkeiten, die diese Menschen erleiden müssen und hinterlässt Spuren bei den Leser*innen. Und hoffentlich auch bei Verantwortlichen den Willen, positive Veränderungen endlich einzuleiten." Der Kultur-Blog 20240513