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Das Computerspiel als genuin neues Medium fordert ein Denken fernab der bisherigen disziplinären Einschränkungen. Statt es unter bereits erforschte mediale Anordnungen wie Narration, Spiel oder Film zu subsumieren, untersuchen die Beiträge dieses Bandes die dem Computerspiel eigene Rationalität, seine Involvierung der "User_innen", seine spezifischen Effekte sowie insbesondere seinen visuellen Charakter. Verschiedene Perspektiven eröffnen dabei neue Spannungsfelder zwischen der "Bildlichkeit" des Computerspiels und dem "virtuellen Grafikraum", zwischen seiner entscheidungslogischen Struktur…mehr

Produktbeschreibung
Das Computerspiel als genuin neues Medium fordert ein Denken fernab der bisherigen disziplinären Einschränkungen. Statt es unter bereits erforschte mediale Anordnungen wie Narration, Spiel oder Film zu subsumieren, untersuchen die Beiträge dieses Bandes die dem Computerspiel eigene Rationalität, seine Involvierung der "User_innen", seine spezifischen Effekte sowie insbesondere seinen visuellen Charakter. Verschiedene Perspektiven eröffnen dabei neue Spannungsfelder zwischen der "Bildlichkeit" des Computerspiels und dem "virtuellen Grafikraum", zwischen seiner entscheidungslogischen Struktur und seinen Unentscheidbarkeiten, zwischen Bedienungs- und Rezeptionsbedingungen.
Autorenporträt
Jan Distelmeyer (Prof. Dr.) lehrt Mediengeschichte und -theorie im Kooperationsstudiengang Europäische Medienwissenschaft der FH und Universität Potsdam.Christine Hanke hat den Lehrstuhl für Digitale und Audiovisuelle Medien an der Universität Bayreuth inne und forscht in den Bereichen Medien-Widerstand, Postcolonial Studies und Bildtheorie.Dieter Mersch, Emeritierter Professor fur Ästhetik und Theorie an der Zürcher Hochschule der Künste und bis 2021 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik.
Rezensionen
»Das Computerspiel als genuin neues Medium fordert ein Denken fernab der bisherigen disziplinären Einschränkungen - dem trägt diese Darstellung Rechnung.« Dieter Bach, www.lehrerbibliothek.de, 29.01.2009 »Der vorliegende Band versammelt eine Reihe anregender Beiträge zu unterschiedlichen Aspekten der 'spezifische[n] Medialität des Computerspiels' (S.8) und stellt damit fraglos eine Bereicherung für die sich innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaft(en) zunehmender Beliebtheit erfreuenden Computer Game Studies dar.« Jan-Noel Thon, M & K, 1 (2009) »Insgesamt bietet der Band mit seinem Ansatz, das digitale Spiel als genuin neues Medium zu begreifen, eine Impulse liefernde Ausgangsbasis für eine Neubetrachtung des Mediums Computerspiel.« Jörg Hackfurt, KULT_online, 20 (2009)