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Am 20. Mai 2006 wurde eine Mega-Fusion besiegelt. Auf einem konstituierenden Bundestag wurde der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gegründet. Durch den Zusammenschluss von Deutschem Sportbund und Nationalem Olympischen Komitee (NOK) entstand nicht nur die größte Sportorganisation der Welt. Die Fusion beendete auch die beinahe zwei Jahrhunderte währende Janusköpfigkeit des deutschen Sports. Erstmals existierte mit dem DOSB nur eine einzige Dachorganisation. Der Weg dahin war lang und steinig. Doch war die Fusion überhaupt notwendig? Welche Akteure waren an dem Prozess beteiligt? Welche…mehr

Produktbeschreibung
Am 20. Mai 2006 wurde eine Mega-Fusion besiegelt. Auf einem konstituierenden Bundestag wurde der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gegründet. Durch den Zusammenschluss von Deutschem Sportbund und Nationalem Olympischen Komitee (NOK) entstand nicht nur die größte Sportorganisation der Welt. Die Fusion beendete auch die beinahe zwei Jahrhunderte währende Janusköpfigkeit des deutschen Sports. Erstmals existierte mit dem DOSB nur eine einzige Dachorganisation. Der Weg dahin war lang und steinig. Doch war die Fusion überhaupt notwendig? Welche Akteure waren an dem Prozess beteiligt? Welche Interessen verfolgten sie? War der Zusammenschluss eine freiwillige Liebesheirat oder eine Zwangsehe? Der Autor Daniel Steinmeier gibt einführend einen Überblick über die Entwicklung des deutschen Sport und fokussiert dann auf die Gründung von DSB und NOK. Danach untersucht er, ob die Vereinigungsdiskussionen eine Reaktion auf ein "policy window" waren. Im nächsten Schritt beleuchtet er die Arbeit der Strukturkommission, die die Fusion vorbereitet hat. Abschließend schlüsselt er die Interessenlagen der einzelnen Akteure - aufgeteilt in Befürworter und Gegner - auf und bewertet sie anschaulich.
Autorenporträt
Daniel Steinmeier, M.A. (Jahrgang 1980): Studium der Politikwissenschaften, Neueren/Neusten Geschichte und Literaturwissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Lund/Schweden. Danach PR-Volontariat und mittlerweile Pressesprecher der Hansestadt Lüneburg.