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Die Arbeit behandelt die Eheverträge des fürstlichen Hauses der Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf zwischen 1544 und 1773. Die Eheverträge wurden in einem Mustervertrag zusammengefaßt, der unter Berücksichtigung vertraglicher Variationen und zeitgenössischer Literatur analysiert wird. So entsteht ein plastisches Bild über eines der wichtigsten Instrumente fürstlicher Hauspolitik, in denen Familien- und Verfassungsrecht noch untrennbar ineinander verschmolzen. Den breitesten Raum nahm die Regelung der Witwenversorgung ein, in der die Interessen der Witwe, des Landesherrn und der Untertanen…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit behandelt die Eheverträge des fürstlichen Hauses der Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf zwischen 1544 und 1773. Die Eheverträge wurden in einem Mustervertrag zusammengefaßt, der unter Berücksichtigung vertraglicher Variationen und zeitgenössischer Literatur analysiert wird. So entsteht ein plastisches Bild über eines der wichtigsten Instrumente fürstlicher Hauspolitik, in denen Familien- und Verfassungsrecht noch untrennbar ineinander verschmolzen. Den breitesten Raum nahm die Regelung der Witwenversorgung ein, in der die Interessen der Witwe, des Landesherrn und der Untertanen miteinander auszugleichen waren. Andere Klauseln dienten der Verhinderung künftiger Erbfolgestreitigkeiten, betrafen das eheliche Güterrecht oder klärten religionspolitische Fragen.
Autorenporträt
Der Autor: Markus Hillenbrand wurde 1965 in Offenburg geboren. Nach dem Grundstudium der Geschichte in Bonn studierte er Rechtswissenschaft in Augsburg und Kiel; in Kiel 1. Juristisches Staatsexamen im August 1992. Zur Zeit ist er Referendar im Juristischen Vorbereitungsdienst in Kiel.