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75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern sich nur noch wenige an die mehr als 4000 Männer, Frauen und Kinder, die als Kriegsgefangene oder zivile Zwangsarbeiter in Zweibrücker Industrie- und Handwerksbetrieben, beim Westwallbau, in der Landwirtschaft und in Privathaushalten arbeiten mussten. Sie kamen je zur Hälfte aus West- und Osteuropa, lebten in über die ganze Stadt verteilten Lagern, litten teils unter Misshandlung, Unterdrückung und Ausbeutung und landeten schnell in Gefängnissen oder gar Konzentrationslagern. Viele erkrankten, viele starben. Einige von ihnen machten jedoch so…mehr

Produktbeschreibung
75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern sich nur noch wenige an die mehr als 4000 Männer, Frauen und Kinder, die als Kriegsgefangene oder zivile Zwangsarbeiter in Zweibrücker Industrie- und Handwerksbetrieben, beim Westwallbau, in der Landwirtschaft und in Privathaushalten arbeiten mussten. Sie kamen je zur Hälfte aus West- und Osteuropa, lebten in über die ganze Stadt verteilten Lagern, litten teils unter Misshandlung, Unterdrückung und Ausbeutung und landeten schnell in Gefängnissen oder gar Konzentrationslagern. Viele erkrankten, viele starben. Einige von ihnen machten jedoch so positive Erfahrungen, dass sie nach dem Krieg blieben und in Zweibrücken eine neue Heimat fanden. Hierüber berichtet erstmals dieses Buch, vorgelegt von einem Arbeitskreis der Volkshochschule Zweibrücken. 20 Jahre nach Veröffentlichung von »Zweibrücken unter dem Hakenkreuz – Stationen jüdischen Lebens« kann es als Band II zur Aufarbeitung dieser dunklen Periode in der Geschichte der Stadt betrachtet werden.