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Erscheint vorauss. Mai 2024
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Mit ihrem literarischen Buchdebüt erweitert die in Wien lebende Philosophin Mira Magdalena Sickinger ihr theoretisches Schreiben um Wesentliches: Wo die Philosophie innerhalb ihrer begrifflichen Grenzen verbleibt, ermöglicht die lyrische Form Grenzüberschreitung. Mit einer poetischen Sprache, die nicht beschreibt, sondern Zustände des Lachens, Weinens, der Ekstase, des Schmerzes, der Angst, der Verwirrung mitteilbar macht und aus dem rein Subjektiven erhebt: das ist der Versuch einer poesophie. Musikalische Formen bilden den Rahmen der ein- zelnen Zyklen der poesophie. In Symphonie, Lied,…mehr

Produktbeschreibung
Mit ihrem literarischen Buchdebüt erweitert die in Wien lebende Philosophin Mira Magdalena Sickinger ihr theoretisches Schreiben um Wesentliches: Wo die Philosophie innerhalb ihrer begrifflichen Grenzen verbleibt, ermöglicht die lyrische Form Grenzüberschreitung. Mit einer poetischen Sprache, die nicht beschreibt, sondern Zustände des Lachens, Weinens, der Ekstase, des Schmerzes, der Angst, der Verwirrung mitteilbar macht und aus dem rein Subjektiven erhebt: das ist der Versuch einer poesophie. Musikalische Formen bilden den Rahmen der ein- zelnen Zyklen der poesophie. In Symphonie, Lied, Psalm oder "blue notes" finden weltliche wie transzendentale Erfahrungen und Beobachtungen Ausdruck. Thematisch bewegen sich die Texte in Bereichen des Politischen (Vergütung, Rechte, Krieg, Körper, Geschlechter), Religiösen (Geburt, Taufe, Gebet, Sünde, Mystik), Privaten (Sexualität, Lebensformen, Begehren, Ängste). Wiederholt generieren die Texte Momente des Bruchs, der Grenzüberschreitung, oder Grenzerweiterung; dort, wo das Konkrete aufbröckelt und begriffliche Erklärung an ihre Grenzen stößt.
Autorenporträt
Mira Magdalena Sickinger, geboren 1991 in Oberösterreich, lebt in Wien. Als Philoso- phin forscht und publiziert sie in den Berei- chen der Ästhetik, Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie; spezifisches Interesse gilt hierbei dem Witz und Humor als Erkennt- nisprinzip, sowie der musikalischen Perfor- manz und der literarischen Form. In Schnitt- stellen zwischen Forschung und Kunst sieht Sickinger besonderes Potential und nutzt diese für ihr Schaffen.