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Jetzt erst recht!Im Recht spiegeln sich die gesellschaftlichen Machtverhältnisse. Doch mit ihm lässt sich auch die Gesellschaft verändern. Was bedeutet das für die Geschlechtergerechtigkeit und die Frauenrechte? Die Frauenbewegungen sind schon immer Motoren gesellschaftlichen Wandels gewesen: Sie haben politische Widersprüche und soziale Ungerechtigkeit benannt und Gerechtigkeit eingeklagt. Dieses Buch setzt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen des Rechts als Mittel politischer Einmischung auseinander, die Geschlechtergerechtigkeit als konkrete Utopie nicht aus den Augen verliert. Den…mehr

Produktbeschreibung
Jetzt erst recht!Im Recht spiegeln sich die gesellschaftlichen Machtverhältnisse. Doch mit ihm lässt sich auch die Gesellschaft verändern. Was bedeutet das für die Geschlechtergerechtigkeit und die Frauenrechte? Die Frauenbewegungen sind schon immer Motoren gesellschaftlichen Wandels gewesen: Sie haben politische Widersprüche und soziale Ungerechtigkeit benannt und Gerechtigkeit eingeklagt. Dieses Buch setzt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen des Rechts als Mittel politischer Einmischung auseinander, die Geschlechtergerechtigkeit als konkrete Utopie nicht aus den Augen verliert. Den Rechtsgrundsatz der Gleichheit versteht Ute Gerhard dabei nicht als absolutes Prinzip, sondern als dynamisches Konzept. Rechte müssen im jeweiligen Kontext erkämpft, verteidigt und neu verhandelt werden. Sie schildert die Geschichte der Frauenrechte in Europa seit dem 19. Jahrhundert bis heute und zeigt verschiedene Dimensionen feministischer Rechtskritik auf. Die Lebensrealität von Frauen und Männern behält sie dabei fest im Blick.
Rezensionen
»Die emeritierte Rechts- und Sozialwissenschaftlerin Ute Gerhard hat ein weiteres interdisziplinäres Grundlagenwerk zum Thema rechtlicher Veränderungsprozesse im Geschlechterverhältnis veröffentlicht. Geschlecht als politische Kategorie sagt etwas über gesellschaftliche Möglichkeiten der Teilhabe aus, insbesondere wenn es um Tätigkeiten in der Kernzone Familie oder um Erwerbsarbeit geht. Reflexionen über Geschlechterdifferenz und die daraus entwickelte Praxis darf sich nicht vom Neoliberalismus vereinnahmen lassen.« Weiberdiwan, 16.07.2019»Ute Gerhards Arbeit führt eindrücklich vor Augen, dass wir einen langen Atem brauchen.« Daniela Schweigler, Streit, 15.10.2019»Überzeugend (...) gut lesbar.« Rolf Löchel, Literatur.de, 07.02.2019»Dieser Band gibt [den] Forscher*innen und Aktivist*innen, die diese Debatten nicht erlebt haben, einen sehr guten Einblick und allen eine Orientierung darüber, was eine andere Gerechtigkeit beinhalten könnte.« Nausikaa Schirilla, socialnet.de, 08.05.2020»Das Buch von Ute Gerhard [bietet] eine umfassende und allgemein verständliche Darstellung der Theoriegeschichte des Feminismus im 20. Jahrhundert, der Entwicklung von Frauenrechten seit den Anfängen des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart sowie der langen und weitverzweigten Geschichte internationaler Frauenorganisationen. Es eignet sich darum auch besonders gut als fundierte Einführung und Überblicksdarstellung in diese geschlechtertheoretisch und gesellschaftspolitisch wichtige Thematik.« Katrin Meyer, Ethik und Gesellschaft, 1/2020…mehr