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Konrad Falkenstein steckt mitten in einer tiefen Lebenskrise. 20 Jahre Schulkarriere hat er hinter, 20 Jahre Unterricht noch vor sich. Was kann da noch folgen? An einem Samstagnachmittag landet in seiner alten Werkstatt irrtümlich eine Zeitmaschine. Der Reisende stellt ihm das Gerät für einen Versuch zur Verfügung, und mit beiden Händen packt Falkenstein die einzigartige Gelegenheit beim Schopf. Leidlich gut vorbereitet, verabschiedet er sich für eine Reise durch das 18. Jahrhundert. Der Lehrer gerät unfreiwillig mitten in Intrigen und unmöglichste Geschehnisse, durch die er sich mit einer…mehr

Produktbeschreibung
Konrad Falkenstein steckt mitten in einer tiefen Lebenskrise. 20 Jahre Schulkarriere hat er hinter, 20 Jahre Unterricht noch vor sich. Was kann da noch folgen? An einem Samstagnachmittag landet in seiner alten Werkstatt irrtümlich eine Zeitmaschine. Der Reisende stellt ihm das Gerät für einen Versuch zur Verfügung, und mit beiden Händen packt Falkenstein die einzigartige Gelegenheit beim Schopf. Leidlich gut vorbereitet, verabschiedet er sich für eine Reise durch das 18. Jahrhundert. Der Lehrer gerät unfreiwillig mitten in Intrigen und unmöglichste Geschehnisse, durch die er sich mit einer gehörigen Portion Selbstironie und geschichtlicher Insiderkenntnis aus der Schweiz kommend über Sachsen, Schottland, England und Frankreich zurüch nach Hause durchschwindelt. Sein Ziel ist eigentlich die Begegnung mit Johann Sebastian Bach, seinem Lieblingskomponisten. Allerdings gerät der falsche Ritter unterwegs in grosse Schwierigkeiten, weil er mit einem russischen Kurier verwechselt und von Agenten gehetzt wird, doch auf abenteuerliche Weise gelangt er schliesslich doch nach Sachsen, wo er tatsächlich Bach begegnet und seine Freundschaft zu gewinnen vermag. Von hier führt ihn sein Weg über Potsdam an den Hof des noch jungen Friedrich dem Grossen, nach Schottland, wo er den letzten Jakobitenaufstand, die Schlacht bei Culloden und die anschliessende Flucht der Aufrührer hautnah miterlebt. Die aufregende Rückreise über London und Versailles endet in einem unerwartet heftigen Showdown in der Heimat. Nach elf Monaten kehrt er mit zwei Schottischen Windhunden und vielen Souvenirs in die Gegenwart zurück. Dank der präzisen Einstellung seiner Zeitmaschine gelangt er schon eine Stunde nach der Abreise wieder zurück. So hat ihn inzwischen niemand vermisst, aber wie erklärt er seine nunmehr schlanke Figur und seine windgegerbte Haut? Hat er die Zeit verändert oder diese ihn? Er begegnet auf seiner Reise manchem Grossen seiner Zeit. Seine Begegnung mit Johann Sebastian Bach prägt ihn besonders. Glanz und Elend am Vorabend der französischen Revolution widerspiegeln sich in diesem humorvollen Erstlingsroman von Hans Peter Krähenbühl.
Autorenporträt
Geboren wurde der Heimwehberner Hans Peter Krähenbühl 1953 in Basel und wuchs in St. Gallen, Guadalajara (Mexiko), Thun und Bern auf. Er lebt mit seiner Frau Eva Oechslin seit knapp dreißig Jahren in der Region Winterthur (zwischen St. Gallen und Zürich). Sie haben zwei erwachsene Kinder, Simone und Christoph. Zahlreiche Reisen, insbesondere immer wieder nach Schottland, erweiterten seinen Horizont. Er unterrichtet seit 1974 an einer Sekundarschule im Kanton Zürich, ist Mitglied der Bildungs-Kommission einer Kantonalen Züricher Partei und setzt sich im Vorstand der größten Gewerkschaft für Sekundarlehrkräfte für deren Belange ein. In der ländlichen Umgebung ihres Wohnortes finden sie die notwendige Muße, um mit ihren Schottischen Windhunden zu spazieren. Hans Peter Krähenbühl kann sich so inspirieren lassen und findet während seiner spärlichen Freizeit immer noch Momente, wo er lesen und Romane schreiben kann.