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Mit „Fritz the Cat” verspottete Robert Crumb alle niedlichen Tierfiguren der Comic-Geschichte. Sein Kater ist sexbesessen und gewalttätig. Die Erlebnisse von Fritz machten Crumb vom Underground-Künstler zum anerkannten Meistererzähler. Heute wird er vor allem wieder als Künstler verehrt, und wenn man seine Zeichnungen betrachtet, weiß man, warum. Wir präsentieren neben dem ungestümen „Fritz the Cat” zahlreiche Kurzgeschichten um die anderen Helden des Robert Crumb - darunter nicht zuletzt er selbst.

Produktbeschreibung
Mit „Fritz the Cat” verspottete Robert Crumb alle niedlichen Tierfiguren der Comic-Geschichte. Sein Kater ist sexbesessen und gewalttätig. Die Erlebnisse von Fritz machten Crumb vom Underground-Künstler zum anerkannten Meistererzähler. Heute wird er vor allem wieder als Künstler verehrt, und wenn man seine Zeichnungen betrachtet, weiß man, warum. Wir präsentieren neben dem ungestümen „Fritz the Cat” zahlreiche Kurzgeschichten um die anderen Helden des Robert Crumb - darunter nicht zuletzt er selbst.
Autorenporträt
Robert Crumb wurde 1943 im amerikanischen Philadelphia geboren. 1967 zog es ihn ins Herz der Flower-Power-Bewegung nach San Francisco. Hier entwickelte er sich zum Enfant terrible des zeitgenössischen Comics und hob seine stilprägende Anthologie "Zap Comics" aus der Taufe. Zu Robert Crumbs bekanntesten Schöpfungen gehören "Fritz the Cat" und "Mr. Natural". Über die Jahrzehnte arbeitete er für etliche Magazine, darunter "Art Spiegelmans Raw" oder Weirdo , das er selbst als Herausgeber verantwortete. Seine Arbeiten wurden weltweit ausgestellt, u.a. im New Yorker Museum of Modern Art oder im Kölner Museum Ludwig. Er lebt heute mit seiner Frau, der Zeichnerin Aline Kominsky-Crumb, zurückgezogen in Südfrankreich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Für Rezensent Christoph Haas ist die prächtige Neufauflage von Robert Crumbs Comicklassiker "Fritz the Cat" in erster Linie ein historisches Dokument. Denn der Schockeffekt, den der "asoziale und dauergeile" Monster-Kater in den Sechzigern und Siebzigern als Gegenentwurf zu den Disney-Comics auslöste, hat heute an Reiz verloren, meint der Kritiker. Mit Interesse beobachtet Haas jedoch, wie sich Crumbs Strich im Verlauf der Comics zu seiner vielgerühmten "reliefartigen Plastizität" entwickelt.

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