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Fritz Bauer war der Generalstaatsanwalt, der Eichmann, Auschwitz, die Verbrechen der Wehrmacht, der NS-Justiz und NS-Medizin vor Gericht brachte. Deshalb verfolgten ihn Anfeindungen und Morddrohungen bis zum Tod. Fritz Bauer, der selber KZ-Haft und Gefängnis überlebte, setzte sich für die Gefangenen und für die Schwächsten in unserer Gesellschaft ein. Recht und Pflicht zum Widerstand als "Kampf um des Menschen Rechte", die Strafrechtsreform und ein humaner Strafvollzug waren für ihn Hauptanliegen. "Wir sollen unseres Bruders Hüter sein", sagte der Jurist. "Das scheint mir die Aufgabe eines…mehr

Produktbeschreibung
Fritz Bauer war der Generalstaatsanwalt, der Eichmann, Auschwitz, die Verbrechen der Wehrmacht, der NS-Justiz und NS-Medizin vor Gericht brachte. Deshalb verfolgten ihn Anfeindungen und Morddrohungen bis zum Tod. Fritz Bauer, der selber KZ-Haft und Gefängnis überlebte, setzte sich für die Gefangenen und für die Schwächsten in unserer Gesellschaft ein. Recht und Pflicht zum Widerstand als "Kampf um des Menschen Rechte", die Strafrechtsreform und ein humaner Strafvollzug waren für ihn Hauptanliegen. "Wir sollen unseres Bruders Hüter sein", sagte der Jurist. "Das scheint mir die Aufgabe eines demokratischen und sozialen und menschenwürdigen Rechts. Das wäre die Menschenliebe, von der die Religionen sprechen." Fritz Bauer war die Stimme des Widerstands und der Überlebenden. "Er war der größte Botschafter, den die Bundesrepublik hatte." Robert M. W. Kempner
Autorenporträt
PD Dr. Irmtrud Wojak ist Historikerin, Kuratorin und Geschäftsführerin der gemeinnützigen BUXUS STIFTUNG GmbH. Sie forscht über Verfolgung, Exil, Überlebensgeschichten und Widerstand als Kampf für des Menschen Rechte. 2014/15 wurde sie mit einem Stipendium am Radcliffe Institute for Advanced Study der Harvard Universität ausgezeichnet. Sie hat zahlreiche Projekte ins Leben gerufen, die das Vermächtnis des Juristen Fritz Bauer bewahren und lebendig erhalten. Irmtrud Wojak kursierte 2014 die erste große Ausstellung über den "Auschwitz-Prozess. 4Ks 2/63. Frankfurt am Main".