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Die gründliche Darstellung wertet bislang nicht oder nur wenig beachtete gedruckte und ungedruckte Quellen zu der mit der Junikonferenz 1900 eingeleiteten Reform des höheren Schulwesens in Preußen aus. Erstmals wird nachgewiesen, dass diese Schulreform allein und ausschließlich das Werk des Ministerialdirektors im preußischen Kultusministerium Prof. Dr. Friedrich Althoff (1839 1908) war. Er verfolgte ein klares Konzept und setzte dieses mit Hilfe seines System Althoff genannten Netzwerkes durch. Unter Berufung auf Friedrich Paulsens von der pädagogischen Forschung bislang ignorierte…mehr

Produktbeschreibung
Die gründliche Darstellung wertet bislang nicht oder nur wenig beachtete gedruckte und ungedruckte Quellen zu der mit der Junikonferenz 1900 eingeleiteten Reform des höheren Schulwesens in Preußen aus. Erstmals wird nachgewiesen, dass diese Schulreform allein und ausschließlich das Werk des Ministerialdirektors im preußischen Kultusministerium Prof. Dr. Friedrich Althoff (1839 1908) war. Er verfolgte ein klares Konzept und setzte dieses mit Hilfe seines System Althoff genannten Netzwerkes durch. Unter Berufung auf Friedrich Paulsens von der pädagogischen Forschung bislang ignorierte Feststellung aus dem Jahre 1901 wird akribisch rekonstruiert, dass auf der Konferenz selbst Hauptprobleme nicht beraten, sondern die bereits fertig ausgearbeiteten und im Vorfeld abgestimmten Vorgaben des Kultusministeriums von den Teilnehmern abgesegnet wurden.