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In Frankreich, Burgund, dem spätmittelalterlichen Reich, Kastilien, Katalonien und Städten wie Florenz gab es enge Verbindungen zwischen Friedenssicherung und effektiver Verteidigungsorganisation. Seit einigen Jahren stehen die Wahrung des Friedens, Friedensverhandlungen und -diskurse, gerichtliche und außergerichtliche Regelung und Austragung von Konflikten, Rache, guerres privées, Fehden, Städte- und Landfriedensbünde, Hermandades, aber auch städtische Parteikämpfe im Mittelpunkt zahlreicher wissenschaftlicher Studien. Die vorgelegten Beiträge präsentieren Ergebnisse neuerer, aus…mehr

Produktbeschreibung
In Frankreich, Burgund, dem spätmittelalterlichen Reich, Kastilien, Katalonien und Städten wie Florenz gab es enge Verbindungen zwischen Friedenssicherung und effektiver Verteidigungsorganisation. Seit einigen Jahren stehen die Wahrung des Friedens, Friedensverhandlungen und -diskurse, gerichtliche und außergerichtliche Regelung und Austragung von Konflikten, Rache, guerres privées, Fehden, Städte- und Landfriedensbünde, Hermandades, aber auch städtische Parteikämpfe im Mittelpunkt zahlreicher wissenschaftlicher Studien. Die vorgelegten Beiträge präsentieren Ergebnisse neuerer, aus unterschiedlichen historiografischen Traditionen hervorgegangener Forschungen.

En France, en Bourgogne, dans l'Empire médiéval, en Castille, en Catalogne et dans des villes italiennes comme Florence, le maintien de la paix et la question de la défense étaient intimement liés. Pour sauvegarder la paix d'une manière durable, il fallait négocier et organiser une défense efficace. Dans le cadre de la thématique générale, une attention particulière a été accordée au dialogue scientifique franco-allemand et aux recherches publiées en langues romanes.

Gisela Naegle ist Historikerin und Verfasserin wissenschaftlicher Publikationen zum europäischen Spätmittelalter.
Rezensionen
"En refermant ce volume, le lecteur a reellement le sentiment d'achever un opusimportant qui poursuit sur bien des points les travaux engagés ces dernières années dans ce même champ de recherche, qui synthétise certains d'entre d'eux et qui livre, surtout, de nombreuses interprétations séduisantes promptes à susciter la réflexion chez tout bas-médiéviste par le politique au sens large."
Jonathan Dumon in: Le Moyen Âge CXIX/2013

"Die Beiträge eignen sich in ausgezeichneter Weise als Ausgangspunkte für weitere Exkusionen auf das Feld des Friedens."
Kay Peter Jankrift in: Zeitschrift für historische Forschung 1/2015

"Der hier zu besprechende Sammelband fällt bereits deshalb auf, weil er kein Sammelsurium inkohärenter Einzeldarstellungen enthält, sondern vielmehr im besten Sinne eine Tagung dokumentiert, die zudem durch ein klar umrissenes Rahmenthema hervorsticht. an dem sich alle Beiträge konsequent orientieren. [...] Lobend ist die handwerkliche Gestaltung des Buches zu erwähnen, von der u.a. ein Register zeugt, das Zugriff auf Orte, Personen und Sachbezüge erlaubt. [...] In Summa liegt ein Werk vor, das in mancher Hinsicht Maßstäbe setzt und die Interessen von Militärhistorikern und Mediävisten gleichermaßen befriedigt."
Dirk Reitz in: Militärgeschichtliche Zeitschrift 73,2/2014