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Albert Schweitzer hat in den fünfziger und sechziger Jahren in Reden und Aufsätzen vor den Gefahren eines Atomkrieges gewarnt und für eine Friedenspolitik gekämpft. Wer diese Appelle heute liest, der stellt mit Bestürzung fest, daß sie von ihrer unheimlichen Aktualität nichts eingebüßt haben. Im Gegenteil: Die von Schweitzer vorhergesehenen Katastrophen bedrohen uns heute eher stärker als damals. Die Schriften Albert Schweitzers sind umso bedeutungsvoller, als sie entstanden sind aus einer Ethik, die auch heute noch die Grundlage einer verantwortungsvollen Politik des Friedens und auch eines…mehr

Produktbeschreibung
Albert Schweitzer hat in den fünfziger und sechziger Jahren in Reden und Aufsätzen vor den Gefahren eines Atomkrieges gewarnt und für eine Friedenspolitik gekämpft. Wer diese Appelle heute liest, der stellt mit Bestürzung fest, daß sie von ihrer unheimlichen Aktualität nichts eingebüßt haben. Im Gegenteil: Die von Schweitzer vorhergesehenen Katastrophen bedrohen uns heute eher stärker als damals. Die Schriften Albert Schweitzers sind umso bedeutungsvoller, als sie entstanden sind aus einer Ethik, die auch heute noch die Grundlage einer verantwortungsvollen Politik des Friedens und auch eines Verhältnisses zur Umwelt sein kann. Der Politiker Erhard Eppler stellt in seinem Einleitungsessay die Schriften Schweitzers in den Zusammenhang der gegenwärtigen Diskussion über die Möglichkeiten einer Friedens- und Entspannungspolitik.
Autorenporträt
Albert Schweitzer, 1875-1965, studierte zuerst Theologie und Philosophie in Straßburg und belegte Vorlesungen in Musiktheorie. 1905 begann er sein Medizinstudium, um seinen Entschluss, als Arzt nach Afrika zu gehen, verwirklichen zu können. 1913 ging er erstmals nach Lambarene, wo er 1965 im Alter von 90 Jahren starb. 1951 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.