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"Der Vergleich ist die Wurzel allen Übels", sagt Schopenhauer. Hellmuth Karasek wagt es trotzdem. Er zieht kühne und existenzielle Vergleiche, historische und sprachliche. Er entlarvt die falschen Vergleiche und schreckt auch nicht vor dem Unvergleichlichen zurück. Mit intellektueller Leichtigkeit spürt Karasek Unerwartetes auf und entdeckt verborgene Muster. Denn erst im Vergleich ordnet sich die Welt, weil wir in ihm die Unterschiede erkennen. Das macht das Vergleichen so erhellend und ebenso lässt sich darüber so vortrefflich streiten. Und so treten gegeneinander an: Bargeld und…mehr

Produktbeschreibung
"Der Vergleich ist die Wurzel allen Übels", sagt Schopenhauer. Hellmuth Karasek wagt es trotzdem. Er zieht kühne und existenzielle Vergleiche, historische und sprachliche. Er entlarvt die falschen Vergleiche und schreckt auch nicht vor dem Unvergleichlichen zurück. Mit intellektueller Leichtigkeit spürt Karasek Unerwartetes auf und entdeckt verborgene Muster. Denn erst im Vergleich ordnet sich die Welt, weil wir in ihm die Unterschiede erkennen. Das macht das Vergleichen so erhellend und ebenso lässt sich darüber so vortrefflich streiten.
Und so treten gegeneinander an: Bargeld und Kreditkarte, Napoleon Bonaparte und Oskar Lafontaine, Menschen und Elefanten, Gerhard Schröder und Heinrich VIII., die erste und die zweite Liebe, Kaviar und Senf, Dornröschen und Schneewittchen, Freie Liebe und Safer Sex, Tauben und Falken, Lerche und Nachtigall, Brathendl und Goldbroiler, Schwedenplatte und Pommes frites, Mozart und Beethoven, Hütten und Paläste u. v. m.

Autorenporträt
Hellmuth Karasek, Herausgeber des Berliner "Tagesspiegel", nachdem er über 20 Jahre im "Spiegel" für Kulturberichte und Kritik verantwortlich war und seit 13 Jahren mit Marcel Reich-Ranicki und Sigrid Löffler im "Literarischen Quartett" über Bücher streitfreudig diskutiert. Schrieb drei Theaterstücke (und zwar Komödien), eine Billy-Wilder- Biographie ("Nahaufnahme"), eine Biographie der 50er Jahre ("Go West"), stellte in "Mein Kino" seine "hundert schönsten Filme" vor, beschrieb und durchlitt die Telefonitis in "hand in handy" und schrieb den hart umkämpften Journalisten-Roman "Das Magazin".