15,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Lucian Freud (1922-2011) wollte die Wahrheit zeigen. Der Porträtmaler, der nie zur Mainstreamkunst des 20. Jahrhunderts gehörte, betrachtete seine Modelle mit der Disziplin und Präzision eines Wissenschaftlers im Labor. Er fing nicht nur die Wunden, Flecken, Narben und Schwellungen des lebendigen Körpers ein, sondern auch das, was unter den fleischigen Falten verborgen ist: Gefühle, Intelligenz, Erblühen und unaufhaltbarer Verfall.
Obwohl Lucian Freud selbst immer Parallelen zu seinem berühmten Großvater ablehnte, ist der Zusammenhang zwischen seinen Porträt- und Sigmund Freuds
…mehr

Produktbeschreibung
Lucian Freud (1922-2011) wollte die Wahrheit zeigen. Der Porträtmaler, der nie zur Mainstreamkunst des 20. Jahrhunderts gehörte, betrachtete seine Modelle mit der Disziplin und Präzision eines Wissenschaftlers im Labor. Er fing nicht nur die Wunden, Flecken, Narben und Schwellungen des lebendigen Körpers ein, sondern auch das, was unter den fleischigen Falten verborgen ist: Gefühle, Intelligenz, Erblühen und unaufhaltbarer Verfall.

Obwohl Lucian Freud selbst immer Parallelen zu seinem berühmten Großvater ablehnte, ist der Zusammenhang zwischen seinen Porträt- und Sigmund Freuds Therapiesitzungen nicht von der Hand zu weisen. Trotz der dick aufgetragenen Farbe durchdringen Freuds Porträts förmlich die Körper seiner Subjekte - von der Queen über Kate Moss bis hin zu dem übergewichtigen Leiter eines Jobcenters - und legen ihre Psyche bloß. Es geht dabei jedoch nicht nur um das Seelenleben der Porträtierten, sondern auch um das schwierige Verhältnis zwischen Künstler und Modell.

Dieses Buch präsentiert einige von Freuds besten und kompromisslosesten Porträts und stellt dabei einen Künstler vor, der als Meister der menschlichen Form gilt.
Autorenporträt
Sebastian Smee ist ein mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Kunstkritiker bei The Washington Post. Er hat mehrere Buchbeiträge zu Lucian Freud verfasst, und seine Artikel sind in The Daily Telegraph, The Guardian und The Spectator erschienen.