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Die Fremde in ihren vielerlei Facetten und unterschiedlichsten Ausformungen ist in den letzten Jahrzehnten interdisziplinär wiederholt ins »Gespräch gekommen«. Eine eher untergeordnete Position nimmt dabei allerdings die Betrachtung der Wechselbeziehung von motivischer, biographischer oder welcher Fremde auch immer und ästhetisch-literarischer Form ein, was vorschnell mit dem Begriff »Verfremdung« in ebenfalls verschiedenster Ausprägung gekennzeichnet ist. Anhand programmatischer Texte wie Einzeluntersuchungen zeigt Stephan Wolting die besondere Rückbezüglichkeit von »Literatur aus der Fremde«…mehr

Produktbeschreibung
Die Fremde in ihren vielerlei Facetten und unterschiedlichsten Ausformungen ist in den letzten Jahrzehnten interdisziplinär wiederholt ins »Gespräch gekommen«. Eine eher untergeordnete Position nimmt dabei allerdings die Betrachtung der Wechselbeziehung von motivischer, biographischer oder welcher Fremde auch immer und ästhetisch-literarischer Form ein, was vorschnell mit dem Begriff »Verfremdung« in ebenfalls verschiedenster Ausprägung gekennzeichnet ist. Anhand programmatischer Texte wie Einzeluntersuchungen zeigt Stephan Wolting die besondere Rückbezüglichkeit von »Literatur aus der Fremde« und formalen Möglichkeiten eines ästhetischen »Fremdstellens« (Stichwort: Fiktion) innerhalb ausgewählter Beispiele der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur auf.

Otherness in their many facets and most varied forms have repeatedly "come up for discussion" on an interdisciplinary level in recent decades. However, the consideration of the interrelationship of motivic, biographical or whatever strange and aesthetic-literary form occupies a rather subordinate position, which is prematurely characterized with the term "alienation" in also various forms. On the basis of programmatic texts such as individual investigations, this work attempts to show the special reciprocity of "literature from abroad" and formal possibilities of an aesthetic "alienation" (keyword: fiction) within selected examples of contemporary German-language literature.
Autorenporträt
Stephan Wolting ist ordentlicher Professor und Lehrstuhlleiter für Interkulturelle Kommunikation an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznä, Polen. Nach mehrjähriger Tätigkeit an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf arbeitete er an diversen europäischen und außereuropäischen Universitäten. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in den Bereichen fremdkulturelle Hermeneutik, Kultur- und Literaturvermittlung (Fokus: internationale akademische Kulturen), Thanatologie sowie Kreatives und Literarisches Schreiben.