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Die freiwillige Kooperation im dörflichen Gemeinschaftsleben ist ein wichtiges Gut, welches das Dorfleben im privaten wie auch im ökonomischen Leben vorwärtsbringt. „Hilfst Du mir, so helfe ich Dir“. Denn durch die Zusammenarbeit können Ziele erreicht werden, die alleine nicht erreicht werden könnten. Ein relativ neues Lösungskonzept im Bereich der Bodenneuordnungsverfahren, das die Kooperationsbereitschaft untereinander nutzen will, ist der „Freiwillige Nutzungstausch“. Dieser ist eine Art partizipative Flurneuordnung, die freiwillig, kostengünstig und schnell funktioniert, wenn alle…mehr

Produktbeschreibung
Die freiwillige Kooperation im dörflichen Gemeinschaftsleben ist ein wichtiges Gut, welches das Dorfleben im privaten wie auch im ökonomischen Leben vorwärtsbringt. „Hilfst Du mir, so helfe ich Dir“. Denn durch die Zusammenarbeit können Ziele erreicht werden, die alleine nicht erreicht werden könnten. Ein relativ neues Lösungskonzept im Bereich der Bodenneuordnungsverfahren, das die Kooperationsbereitschaft untereinander nutzen will, ist der „Freiwillige Nutzungstausch“. Dieser ist eine Art partizipative Flurneuordnung, die freiwillig, kostengünstig und schnell funktioniert, wenn alle Beteiligten kooperieren und an einem Strang ziehen. Doch hier liegt oft das Problem. Die für dieses Verfahren notwendige Kooperation hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: Zum einen von dem sozialen Miteinander, der sogenannten Kooperationsbereitschaft der Gruppe und zum Anderen von der Motivation von zumindest einer Person, den Tauschprozess vorwärts zu treiben. In diesem Buch werden daher erstmalig nicht nur der normative Ablauf eines Nutzungstauschverfahrens dargestellt, sondern parallel dazu eine empirische Analyse über die Erfolgsfaktoren solcher Kooperationsprojekte aus vier verschiedenen Sichtweisen (der beteiligten Landwirte, der Moderatoren - methodisch sowie technisch - und der Verwaltung) durchgeführt. Parallel dazu wird eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellt, die beweist, dass sich ein Nutzungstauschverfahren nach zwei Jahren amortisieren kann, je nachdem welche neue Bewirtschaftungsstruktur erzielt werden konnte.