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Freiheit und Wissenschaft sind zwei Begriffe, die konstitutiv sind für das moderne Selbstverständnis. Betrachtet man die europäische Wissenschaftsgeschichte, so wird deutlich, dass Freiheit und Wissenschaft innig zusammenhängen: Wissenschaft braucht Freiheit, und Freiheit wurde und wird mithilfe der Wissenschaft zu erlangen versucht. Doch ist dieses Verhältnis nicht ungebrochen, Wissenschaft kann Freiheit auch bedrohen, und umgekehrt.Der Band Freiheit und Wissenschaft wirft auf dieses spannungsreiche Verhältnis interdisziplinäres Licht. Aus den Perspektiven verschiedener Disziplinen und…mehr

Produktbeschreibung
Freiheit und Wissenschaft sind zwei Begriffe, die konstitutiv sind für das moderne Selbstverständnis. Betrachtet man die europäische Wissenschaftsgeschichte, so wird deutlich, dass Freiheit und Wissenschaft innig zusammenhängen: Wissenschaft braucht Freiheit, und Freiheit wurde und wird mithilfe der Wissenschaft zu erlangen versucht. Doch ist dieses Verhältnis nicht ungebrochen, Wissenschaft kann Freiheit auch bedrohen, und umgekehrt.Der Band Freiheit und Wissenschaft wirft auf dieses spannungsreiche Verhältnis interdisziplinäres Licht. Aus den Perspektiven verschiedener Disziplinen und Wissensfelder werden - unter Wahrung von epistemologischer und methodologischer Offenheit - unterschiedliche Aspekte des Spannungsverhältnisses von Freiheit und Wissenschaft erörtert. Zwei Schwerpunkte gibt es dabei: Freiheit und Wissenschaft in der Antike als Forschungsfeld sowie in derAltertumswissenschaft als Forschungspraxis einerseits und Freiheit und Wissenschaft in der frühneuzeitlichen undmodernen Wissenschaft andererseits. Von der Freiheit, die sich etwa Darstellungen antiker Lebensverhältnisse im Comic nehmen, über die Forschungs- und Lehrfreiheit als Grundbedingung für ernsthafte Wissenschaftlichkeit bis hin zur Frage,ob nicht erst Freiheit von Wissenschaft ein wahrhaft freies Sein ermöglicht, wird die Freiheit als Voraussetzung und Frucht der Gelehrsamkeit zur Sprache gebracht.
Autorenporträt
Christian Bachhiesl ist Historiker, Althistoriker und Jurist und habilitierte im Fach der Wissenschaftsgeschichte und der Historischen Epistemologie. Er ist Kustos und Kurator des Hans Gross Kriminalmuseums, Stellvertretender Leiter der Universitätsmuseen der Karl-Franzens-Universität Graz, Lektor am Institut für Geschichte und am Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie der Karl- Franzens-Universität Graz. Stefan Köchel ist promovierter Philosoph. Er arbeitet am Hans Gross Kriminalmuseum der Karl-Franzens-Universität Graz sowie als Lektor am Institut für Philosophie der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Ursula Lagger ist promovierte Historikerin und langjährige Lektorin am Institut für Antike der Karl-Franzens-Universität Graz. Sie ist in Lehre und Forschung am Department Medien & Design der FH JOANNEUM Graz tätig. Peter Mauritsch ist Althistoriker i.R. Markus Handy ist promovierter Althistoriker. Er arbeitet als Lehrer für Geschichte und Latein am BG/BRG Knittelfeld (Österreich) sowie als Lektor am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik der Universität Innsbruck.