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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Didaktik allgemein, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Französische Fachdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernerautonomie ist ein natürliches, aus Erfahrung entstehendes Phänomen. In einer Zeit, in der ein lebenslang ausübbarer Beruf nicht mehr garantiert werden kann, ist diese Lernerautonomie höchst relevant, da jeder auf Veränderungen und darauf gefasst sein muss, dass er neue Fähigkeiten zu erlernen hat, um konkurrenzfähig bleiben zu können. Die Grundlagen dazu sollten bereits in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Didaktik allgemein, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Französische Fachdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernerautonomie ist ein natürliches, aus Erfahrung entstehendes Phänomen. In einer Zeit, in der ein lebenslang ausübbarer Beruf nicht mehr garantiert werden kann, ist diese Lernerautonomie höchst relevant, da jeder auf Veränderungen und darauf gefasst sein muss, dass er neue Fähigkeiten zu erlernen hat, um konkurrenzfähig bleiben zu können. Die Grundlagen dazu sollten bereits in der Schule geschaffen werden, denn Lernen ist ein vom Lernenden selbständig durchgeführter autonomer Prozess. Die kognitive Psychologie und der Konstruktivismus beispielsweise raten allen Pädagogen, eine solche Lernerautonomie in den Mittelpunkt ihres didaktischen Handelns zu stellen. Begründung: Lernen wird durch Strategien gesteuert, die man von außen fördern kann. In Gruppen läßt es sichsogar besonders erfolgreich lernen. Allerdings können die Lernergebnisse für jeden anders ausfallen.Will man neues Wissen verstehen und lernen, bedarf es des bereits vorhandenen, um dieses umstrukturieren zu können. Danach fügt man Selbstorganisation hinzu und verbindet diese mit Eigenverantwortlichkeit. Fazit: "Der Mensch ist für das eigene Lernen verantwortlich, weil er damit sein Überleben als System sichert."Die Freiarbeit nun entstammt dem Bereich der Reformpädagogik und ist ein Element des offenen Unterrichts, das deshalb nicht lange in einer "geschlossenen Schule" überleben, diese dafür aber öffnen könnte.Nach dem Einzug der Freiarbeit in Grundschulen und nicht-öffentliche Gymnasien, findet sie mittlerweile mehr und mehr Verbreitung in den staatlichen Gymnasien, ob der dortigen noch kontroversen Diskussionen. Ein wenig unverständlich übrigens, birgt sie doch soviel Gutes in sich, aber jeder hat ja das Recht auf eine eigene Meinung. Bereits Schlagwörter wie: Eigenverantwortung, Selbständigkeit, soziales Lernen, Selbstbildung und Selbstkontrolle deuten etwas rein Positives an. Der im Zentrum von Lernstoff, Material, Lehrer und Schüler stehende Schüler kann entspannter Lernen und wird somit einen zufriedeneren Schulalltag genießen.