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In einer überhängenden Wand, die Finger in kleinen Griffen, darunter Hunderte Meter Luft. Kein Klettergurt, kein Seil - nichts, was den freien Fall aufhalten würde: Free-Solo-Klettern, die große Leidenschaft von Alexander Huber. Er schildert seine nervenzerreißenden Alleingänge und setzt zugleich 100 Jahren Freiklettern ein Denkmal - von den frühen Visionären wie Paul Preuß über die großen Begehungen von Wolfgang Güllich bis zu den jüngsten Spitzenleistungen eines Hansjörg Auer. Gastbeiträge und fulminantes Bildmaterial runden diesen opulenten Band ab.
1968 in Trostberg/Oberbayern geboren, gehört Alexander Huber zu den besten Bergsteigern und Kletterern unserer Zeit. Erste Erfolge gelangen dem Bergführer und Physiker im Sportklettern; er eröffnete weltweit die erste Sportkletterroute im oberen elften Grad. Die Route 'Pan Aroma' als Highlight im alpinen Fels, die Freikletterrouten an den Bigwalls des Yosemite, die Erstbegehung der Westwand des Latok II und die Free-Solo-Durchsteigung der Direttissima an der Großen Zinne sind die Eckpfeiler seiner Bergsteiger-Karriere. Mit seinem Bruder Thomas bildet er die bekannte Seilschaft der 'Huberbuam', die in dem Kinofilm 'Am Limit' zu sehen war und im Herbst 2007 an der 1000 Meter hohen 'Nose' am El Capitan mit 2:45:45 einen neuen Speed-Rekord aufstellte, der knapp neun Monate lang Bestand haben sollte. Ende 2008 führte sie eine Expedition ins antarktische Queen Maud Land. Dort gelang es ihnen, mit dem Ulvetanna den schwierigsten Berg der Antarktis zu besteigen und mit der Erstbegehung der Westwand des Holtanna die schwierigste Route auf dem vereisten Kontinent zu hinterlassen. Im Dezember 2024 eröffnete Alexander Huber mit 'Mythos' eine neue Route im Schwierigkeitsgrad 8c+ in seiner Berchtesgadener Heimat. Im Juli 2025 gelang Alexander Huber mit den beiden Spitzenkletterern Dani Arnold und Simon Gietl die Begehung einer neuen Route durch die Ostwand des 6094 Meter hohen Jirishanca in Peru, einer der markantesten und steilsten Wände der Anden. Auf den Hauptgipfel des Bergs, bekannt als 'Matterhorn Perus' verzichteten die drei Alpinisten wegen schlechter Schneebedingungen und zu hohen Risikos. Alexander Huber betreibt mit seiner Familie einen Bauernhof in Scheffau bei Berchtesgaden.
Produktdetails
- National Geographic Taschenbuch 415
- Verlag: National Geographic Taschenbuch
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2011
- Deutsch
- Abmessung: 183mm x 126mm x 17mm
- Gewicht: 296g
- ISBN-13: 9783492404150
- ISBN-10: 3492404154
- Artikelnr.: 32641233
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
Ein sehr spannendes Buch, das einem beim lesen fesselt und Nervenkitzel auslöst!!!
Hätte ich es nicht schon gelesen bzw. bestellt, würde ich das gleich nochmal bestellen!!!
Die Leistungen des Alexander Huber verdienen höchsten Respekt!!!
Unbedingt …
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Ein sehr spannendes Buch, das einem beim lesen fesselt und Nervenkitzel auslöst!!!
Hätte ich es nicht schon gelesen bzw. bestellt, würde ich das gleich nochmal bestellen!!!
Die Leistungen des Alexander Huber verdienen höchsten Respekt!!!
Unbedingt kaufen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Für Kletterer wie Alexander Huber sind Free-Solo-Begehungen - also Touren ohne jede Sicherung - Klettern in Reinform. In seinem Buch zeigt er die Usprünge des seilfreien Kletterns auf, erzählt von den Meilensteinen der Solokletterei, beschreibt eindrücklich seine eigenen …
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Für Kletterer wie Alexander Huber sind Free-Solo-Begehungen - also Touren ohne jede Sicherung - Klettern in Reinform. In seinem Buch zeigt er die Usprünge des seilfreien Kletterns auf, erzählt von den Meilensteinen der Solokletterei, beschreibt eindrücklich seine eigenen Solotrips und lässt viele Kollegen wie Peter Croft, Hansjörg Auer und John Bachar zu Wort kommen - wobei letzterer der Beweis für die Gefahren dieser Art des Kletterns ist, denn er ist unlängst leider tödlich abgestürzt. Denn die Formel "maximales Erlebnis bei möglichst kalkuliertem Risiko" geht leider nicht immer auf. So gelingt es auch Alexander Huber in diesem großartig bebilderten Buch nicht, eine allgemeingültige Rechtfertigung des Risikos beim Free-Solo-Klettern abzugeben. Doch die tollen Fotos lassen den Leser zumindest ein bisschen spüren, warum manche Kletterer sich auf dieses Wagnis einlassen. Nachahmung allerdings nicht empfohlen!
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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