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Berichten Medien "angemessen" über Frauen in der Politik? Sind Autisten so wie Dustin Hofman in "Rain Man"? Stellen Filme wie "Das Schweigen der Lämmer", "Ekel" oder "Reine Nervensache" psychische Störungen realistisch dar? Oder übertreiben Regisseure und Autoren, so dass Fachleute nur noch kopfschüttelnd im Kino sitzen?
Wenngleich der Anteil von Frauen in der deutschen Politik noch längst nicht ihrem Anteil an der Bevölkerung entspricht, haben sie sich mittlerweile doch auch auf den höheren Ebenen der Politik etabliert. Erledigen sich damit auch die Klagen über die Art und Weise, wie die
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Produktbeschreibung
Berichten Medien "angemessen" über Frauen in der Politik?
Sind Autisten so wie Dustin Hofman in "Rain Man"? Stellen Filme wie "Das Schweigen der Lämmer", "Ekel" oder "Reine Nervensache" psychische Störungen realistisch dar? Oder übertreiben Regisseure und Autoren, so dass Fachleute nur noch kopfschüttelnd im Kino sitzen?

Wenngleich der Anteil von Frauen in der deutschen Politik noch längst nicht ihrem Anteil an der Bevölkerung entspricht, haben sie sich mittlerweile doch auch auf den höheren Ebenen der Politik etabliert. Erledigen sich damit auch die Klagen über die Art und Weise, wie die Medien über Politikerinnen berichten? Führt die stärkere Sichtbarkeit von Frauen in der Politik auch zu einer besonderen Ansprache von Wählerinnen?
Dieses Buch fasst Untersuchungen aus verschiedenen Ländern, in denen Frauen höchste Staatsämter innehaben, zusammen und prüft, wie die Medien mit ihnen umgehen und wie sich Wahlkampagnen von und für Frauen gestalten.
Autorenporträt
Dr. Christina Holtz-Bacha ist Professorin für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Rezensionen
"Für die Beschäftigung mit der medialen Berichterstattung über Politikerinnen stellt der Band insgesamt einen empirisch fundierten Beitrag dar, der insbesondere für die politische Kommunikationsforschung und Teile der kommunikationswissenschaftlichen Geschlechterforschung weiterführende Befunde liefert." Querelles-Net.de, 01/2009

"Insgesamt gibt der Sammelband einen fundierten Überblick über die mediale präsentation von Politikerinnen. Insbesondere der internationale Vergleich erweist sich als fruchtbar und wirft weitergehende Forschungsfragen auf." Publizistik, 04/2008

"Alle elf Beiträge des Bandes [...] sind trotz des wissenschaftlichen Anspruchs leicht verständlich geschrieben. Angereichert mit Tabellen und Diagrammen vermitteln die Thesen nachvollziehbare Tatsachen, die sich vermutlich beim Wahlkampf 2009 wiederholen." www.journalistinnen.de, 13.11.2008

"Sehr schön: Aufgestellte Thesen werden nicht einfach essayistisch vorgetragen, sondern mit Tabellen und Diagrammen untermauert, die sehr zum Verständnis beitragen." politik & kommunikation, 07-08/2008

"Eine Analyse der österreichischen Medienlandschaft hinsichtlich ihrer Darstellung von Politikerinnen in einer Dimension, wie wir sie in diesem Band vorfinden, ist wünschenswert und vor allem auch notwendig, denn sie könnte mit der Mär von der oftmals attestierten eingebildetetn Ungleichbehandlung endlich aufräumen." AEP Informationen - Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, 03/2008

"[...] die empirischen Studien [zeigen], dass Frauen als Repräsentantinnen einer Partei oder Fraktion - außer in den Wahlkämpfen um Spitzenämter - nur eine marginale Rolle in der alltäglichen Politikdarstellung spielen. Hier greift [...] die nach wie vor starke Interdependenz von überwiegend androzentrisch ausgerichteten Medienanstalten und männlich geprägten Politiknetzwerken. Es wird also noch weiterer Generationen von Journalistinnen undPolitikerinnen bedürfen, um das Irritierende und Neue der weiblic
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