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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Globalisierung des Menschenrechtsdiskurses sowie mit der wichtigen Bedeutung der Frauen-Menschenrechtsbewegungen in der Weiterentwicklung und Globalisierung des Menschenrechtsdiskurses. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf dem rechtlichen, gesellschaftlichen und politischen Mobilisierungspotential des Menschenrechtsdiskurses in der Veränderung von kulturellen Traditionen - im Sinne…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Globalisierung des Menschenrechtsdiskurses sowie mit der wichtigen Bedeutung der Frauen-Menschenrechtsbewegungen in der Weiterentwicklung und Globalisierung des Menschenrechtsdiskurses. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf dem rechtlichen, gesellschaftlichen und politischen Mobilisierungspotential des Menschenrechtsdiskurses in der Veränderung von kulturellen Traditionen - im Sinne bestimmter Denkweisen, Überzeugungen und Handlungsmuster, die in einer Gesellschaft weitergegeben werden - welche die Ungleichstellung und Unterordnung von Frauen gegenüber Männern als "natürlich", kulturspezifisch oder gottgewollt rechtfertigen und sich in der Diskriminierung von Frauen bis hin zu geschlechtsspezifischer Gewalt manifestieren.Kapitel 2 liefert, zunächst, eine grobe Übersicht über das Konzept der Menschenrechte als moralisch-normative sowie als völkerrechtlich-positivistische Kategorie; und Kapitel 3 gibt eine kurze Zusammenfassung der CEDAW, eines der wichtigsten internationalen Menschenrechtsdokumente für Frauen. Kapitel 4 beleuchtet das Thema Menschenrechte im Spannungsfeld zwischen Universalismus und Kulturrelativismus. Kapitel 5 beschäftigt sich mit den Themen Globalisierung und Transkulturalität sowie ihrer Bedeutung in interkulturellen Dialogen über Geschlechterordnungen und Menschenrechte; wobei hier auch auf das Thema Migrationsmanagement eingegangen wird.Kapitel 6 fragt, "Menschenrechte oder Männerrechte?" und entdeckt diskriminierende Geschlechterstereotype sowie die Ungleichstellung von Frau und Mann sowohl im zeitgenössischen, islamischen Menschenrechtsdiskurs als auch im historischen, europäischen Menschenrechtsdiskurs. Kapitel 7 bietet einen Exkurs zu Migrationsmanagement und Bildung als "Empowerment-Right" im Menschenrechtsdiskurs. In Kapitel8 wird danach ausführlich die zentrale Bedeutung der transnationalen Frauen-Menschenrechtsbewegungen in der Globalisierung und Weiterentwicklung des Menschenrechtsdiskurses und der Menschenrechtspolitik analysiert und dargestellt.