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Während die Neue Schubert-Ausgabe in musikalischer Hinsicht den modernen wissenschaftlich-kritischen Ansprüchen genügt, ist die bisherige kritische Dokumentation von Schuberts Liedtexten und deren Textdichtern mittlerweile überholt. Die Digitalisierung der historischen Bestände vieler Bibliotheken und Archive ermöglicht, in vielen Fällen Schuberts Textvorlagen für seine Lieder zu ermitteln, bisher unbekannte Textdichter zu identifizieren sowie mehr und korrekte biografische Informationen zu den Dichtern zu finden. Die gegenständliche kritische Neuausgabe dokumentiert präzise Schuberts…mehr

Produktbeschreibung
Während die Neue Schubert-Ausgabe in musikalischer Hinsicht den modernen wissenschaftlich-kritischen Ansprüchen genügt, ist die bisherige kritische Dokumentation von Schuberts Liedtexten und deren Textdichtern mittlerweile überholt. Die Digitalisierung der historischen Bestände vieler Bibliotheken und Archive ermöglicht, in vielen Fällen Schuberts Textvorlagen für seine Lieder zu ermitteln, bisher unbekannte Textdichter zu identifizieren sowie mehr und korrekte biografische Informationen zu den Dichtern zu finden. Die gegenständliche kritische Neuausgabe dokumentiert präzise Schuberts Liedtexte von insgesamt 808 Vokalkompositionen, stellt sie den Originaltexten der Dichter gegenüber und legt in deren Kurzbiografien die Umstände der Textentstehung dar. In 15 Fällen konnte ein bisher unbekannter Textdichter identifiziert werden, in drei Fällen wurde ein bisher falsch zugeschriebener Textdichter korrigiert und in einem Fall wurde ein als Komposition Schuberts überliefertes Lied als Fehlzuschreibung entlarvt. 149 Dichter werden als Verfasser von Schuberts Liedtexten präsentiert. Vier Register unterstützen das Auffinden der Lieder, Liedtexte, der Dichter und anderer relevanter Personen.
Autorenporträt
Peter Rastl, geboren 1945 in Bad Aussee (Steiermark), Studium der Chemie, Physik und Mathematik an der Universität Wien. 1974 Promotion zum Dr. phil (Chemie). Ab 1970 angestellt an der Universität Wien im Computer-Bereich, von 1976 bis 2010 Leiter des EDV-Zentrums der Universität Wien. Seit 2010 im Ruhestand. Seit 2013 Vizepräsident der Joseph-Marx-Gesellschaft (Wien).

Peter Dellitsch, geboren 1939 in Wien, studierte Physik an der Technischen Hochschule in Wien. Nach seinem Rückzug aus dem Erwerbsleben 1995 wandte er sich der Klaviermusik und dem Liedschaffen Schuberts zu, baute eine umfangreiche Schubert-Datenbank auf, eine Schubert-Bibliothek und ein digitales Musikarchiv von 25'000 Schubertliedern.
Rezensionen
"Die beiden Bände sind jetzt jedenfalls ein unverzichtbares Handwerkszeug für die Musikwissenschaft, aber auch für die reflektierte Interpretation des Schubertschen Werks." Albert Raffelt Informationsmittel 31,3 (2023) 20231001