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Franz Erhard Walther ist mit seiner Kunst und seinem Werkbegriff einen wesentlichen Schritt über die Tradition innovativer Kunst hinausgegangen, indem er das Verhältnis zwischen Kunstwerk und dem Kunstbetrachter neu gestaltet hat. Er hat die Autonomie künstlerischer Arbeit bis zu dem Punkt vorangetrieben, wo der Betrachter selbst in seiner Autonomie am Werk mitwirkt. Walther hat dadurch, daß er für den Betrachter, den Rezipienten, seine Werke, seine Objekte als Instrument vorgibt, die auf eine vom Künstler bestimmte Weise benutzt werden können, die Reduktion der bildenden Kunst auf das Sehen,…mehr

Produktbeschreibung
Franz Erhard Walther ist mit seiner Kunst und seinem Werkbegriff einen wesentlichen Schritt über die Tradition innovativer Kunst hinausgegangen, indem er das Verhältnis zwischen Kunstwerk und dem Kunstbetrachter neu gestaltet hat. Er hat die Autonomie künstlerischer Arbeit bis zu dem Punkt vorangetrieben, wo der Betrachter selbst in seiner Autonomie am Werk mitwirkt. Walther hat dadurch, daß er für den Betrachter, den Rezipienten, seine Werke, seine Objekte als Instrument vorgibt, die auf eine vom Künstler bestimmte Weise benutzt werden können, die Reduktion der bildenden Kunst auf das Sehen, auf den reflektierenden Nachvollzug gesprengt. Der Betrachter, Benützer bekommt dabei die Möglichkeit, sich seiner Kreativität nicht nur in einem geistigen, sondern auch in einem ganz praktischen Sinn bewußt zu werden. In dieser Publikation werden Walthers zentrale Begriffe im Kontext der Tradition und der Moderne grundlegend erörtert. In beispielhafter Weise werden Texte und Abbildungen, Begriffliches und Anschauliches vereint.