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Der 80. Todestag von Franz Boas fällt in eine Zeit irritierender gesellschaftlicher Diskurse und politischer Umbrüche mit kriegerischen Auseinandersetzungen, bei der vor allem auch Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gefordert sind, Haltung zu zeigen - und wofür das Leben und Werk von Franz Boas beispielhaft Orientierung geben kann. Dieser Blick auf seine Persönlichkeit steht in diesem Buch im Vordergrund. Daneben wird der Entwicklung seiner ethnologischen und linguistischen Methoden nachgegangen und wie sich Franz Boas dabei gegenüber seinen indigenen Mitarbeitern und Kollegen verhielt.…mehr

Produktbeschreibung
Der 80. Todestag von Franz Boas fällt in eine Zeit irritierender gesellschaftlicher Diskurse und politischer Umbrüche mit kriegerischen Auseinandersetzungen, bei der vor allem auch Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gefordert sind, Haltung zu zeigen - und wofür das Leben und Werk von Franz Boas beispielhaft Orientierung geben kann. Dieser Blick auf seine Persönlichkeit steht in diesem Buch im Vordergrund. Daneben wird der Entwicklung seiner ethnologischen und linguistischen Methoden nachgegangen und wie sich Franz Boas dabei gegenüber seinen indigenen Mitarbeitern und Kollegen verhielt. Schließlich nimmt das Buch auch Bezug auf identitätspolitische Debatten, wie sie zurzeit bei uns geführt werden, und auf die aktuellen politischen Verwerfungen in Russland. Franz Boas konnte vor 100 Jahren ähnliche Entwicklungen in Deutschland und in der Sowjetunion mitverfolgen und nahm dazu vor allem im ersteren Fall dezidiert und entschlossen Stellung auf der Grundlage seiner humanitären Einstellung und seines profunden Wissens. Somit sucht das Buch ebenfalls Antworten auf Fragen, welche sich der Wissenschaft und uns allen gerade heute in ähnlich schwierigen Zeiten stellen.