Mary Shelley
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Frankenstein
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Kaum ein anderer Klassiker hat so viele Bühnenadaptionen und Verfilmungen erfahren wie Mary Shelleys »Frankenstein« (1818). Der Roman über den jungen Schweizer Viktor Frankenstein, der einen künstlichen Menschen erschafft, ist ein seltenes Glanzstück der romantischen Schauerliteratur: Das grandiose erzählerische Geschick, mit dem die englische Autorin ihr Thema zu einer bis heute ungebrochen populären Geschichte verarbeitete, lässt ihren »Frankenstein«-Roman weit über die meisten vergleichbaren Romane seiner Epoche hinausragen.
Mary Wollstonecraft Shelley (1797-1851) wurde im englischen Somers Town geboren. 1814 folgte sie dem Dichter Percy Bysshe Shelley auf den Kontinent und lebte dort mit ihm zusammen. Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete sie ihn 1816. Gemeinsam mit Lord Byron unternahmen beide eine Schweizreise, während der der Roman 'Frankenstein' entstand. Percy Shelley starb bereits 1822; daraufhin kehrte Mary Shelley nach England zurück und widmete sich ganz der Herausgabe der Werke ihres Mannes.
Produktdetails
- Verlag: Anaconda
- Originaltitel: Frankenstein or The Modern Prometheus
- Seitenzahl: 297
- Erscheinungstermin: 31. März 2009
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 131mm x 32mm
- Gewicht: 372g
- ISBN-13: 9783866473768
- ISBN-10: 3866473761
- Artikelnr.: 25645077
Herstellerkennzeichnung
Anaconda Verlag
Unter Kirschen 1A
50827 Köln
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Der Roman, 1818 erschienen, erdacht von einer jungen Mary Shelley in einem Schlechtwettersommer am Genfer See, ist sogar überreich an Debatten, die gerade sehr emotional geführt werden. Um ein paar zu nennen: Wissenschaftsvertrauen und Wissenschaftsskepsis (Impfen oder nicht?), männlicher Geniekult (Ist Frankenstein ein toxischer Mann?), Feminismus (Ist es für Frauen schwerer, Autorin zu sein?), menschliche Hybris (Macht sich der Mensch hier zum Gott?) Gentechnik (Gut oder böse?), Identitätspolitik (Die unansehnliche Kreatur erlebt Bodyshaming), die Natur des Menschen (Wie wichtig ist Kindheit und Sozialisation?) und die große Frage, welche Verantwortung der Mensch für die Konsequenzen seines Handelns tragen muss (puh)." Süddeutsche Zeitung
Mary Shelleys berühmter Roman ist obwohl schon fast 200 Jahre alt noch immer eine Legende unter den Büchern. Es ist ein bewundernswertes Meisterstück das nur wenigen Autoren gelingt eine Geschichte zu schreiben die nach so langer Zeit immer noch klar verständlich ist. …
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Mary Shelleys berühmter Roman ist obwohl schon fast 200 Jahre alt noch immer eine Legende unter den Büchern. Es ist ein bewundernswertes Meisterstück das nur wenigen Autoren gelingt eine Geschichte zu schreiben die nach so langer Zeit immer noch klar verständlich ist. Frankenstein ist ein Buch das keine festgefügten Guten und Bösen beinhaltet. Gerade das macht diese Tragödie zu etwas sehr menschlichem. Die Handlung dreht sich um dem von Victor Frankenstein im irrgeleiteten Glauben an die Wissenschaft und die Forschung, aus zusammengestückelten Leichenteilen erschaffenen Lebewesen das sich später Frankenstein nennen wird. Welches entläuftt nach dem sein Schöpfer selbst aus dem Labor floh. Hier beginnt die Odyssee von Frankenstein und dessen Schöpfer. Für Frankenstein weil er immer mehr erkennen muss das er anders ist. Und schließlich bei all dem Hass und dem Grauen der Menschen denen er begegnet, zu dem Monster wird was längst alle in ihm sehen. Schließlich tötet er aus Verzweiflung, aus Einsamkeit und auch auf Hass vor den Menschen, die ihn nur auf Grund seines Äußeres verabscheuen auch den kleinen Bruder seines Schöpfers. Und so kommt es später auch schließlich zu deren Zusammentreffen. Die Figur des Monsters Frankenstein ist wahrscheinlich auch gerade wegen deren Zügen als Opfer der Angst der Menschen vor allem Andersartigen und ihrem wahnwitzigen Streben nach Wissen das besser vergessen wäre, eine so fazienierende und tragische. Nicht unverdient ist Frankenstein ein oben erwähntes "seltenes Glanzstück der romantischen Schauerliteratur "
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In diesem Roman geht es um Victor Frankenstein, der nach Ingolstadt von seinem Vater geschickt wird um dort zu studieren. Doch in Ingolstadt findet er heraus, wie Totes wieder lebendig gemacht werden kann. Er beschließt ein Geschöpf zu erschaffen. Nach einiger Zeit, die er unter …
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In diesem Roman geht es um Victor Frankenstein, der nach Ingolstadt von seinem Vater geschickt wird um dort zu studieren. Doch in Ingolstadt findet er heraus, wie Totes wieder lebendig gemacht werden kann. Er beschließt ein Geschöpf zu erschaffen. Nach einiger Zeit, die er unter völliger Geheimhaltung gearbeitet hat ist es soweit und er erweckt das Monster zum Leben. Er flieht aus seinem Labor. Als er später zurückkehrt ist das Monster verschwunden. Wenig Zeit bevor er nach hause zurückkehren will bekommt er die Nachricht, dass Wilhelm, sein kleinerer Bruder erwürgt worden ist. Auf dem Weg nach Hause über holt ihn eine Riesenhafte Gestalt. Er ist über zeugt,dass dies sein Monster, seine Schöpfung ist.Zu hause angekommen ist er der Meinung dass seine Schöpfung der Mörder ist. Nach einiger Zeit reitet er um sich abzulenken in der Gegend umher. Auf einem dieser Ausflüge trifft er seine Schöpfung. Diese stellt ihm die Wahl ob dieser ihm zuhören will oder ob dieser seine Familie Tod wissen will. Frankenstein willigt ein und seine Schöpfung erzählt ihm von seinem bisherigen Leben. Danach fragt dieses Geschöpf Victor ob dieser ihm dieser eine Frau erschaffen könne. Victor verspricht ihm dies und reisdarauf hin die kleine Insel Orkneys um dort diese zu erschaffen. Doch es kommen ihm zweifel ob z.B die beiden Kinder zeugen und diese zu einer Gefahr für die Menschheit werden. Er zerstört sein angefangenes neues Geschöpf, das Weib für Unhold. Dieser hat es mit angesehen, denn er ist Victor heimlich gefolgt. Niedergeschlagen kehrt Victor nach Genf zurück und schwört seine Schöpfung zutöten. Er folgt diesem bis zum Nordpol wo er von einem Schiff aufgelesen . Erstirbt auf diesem wenig später.Unhold betritt eines nachts das Schiff und sieht Victors Leiche. Er geht fort in das ewige Eis und verbrennt sich vor Qual.<br />ich empfand diesen Roman als eine herausragende Leistung, da es sowohl einen hohen interlekt erfordert und trotzdem Spannung erzeugt. Bis auf ein paar Schönheitsfehler gibt es nichts zu Mekern. Ich bin dafür das es jeder einmal liest.
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Die Geschichte um Viktor Frankenstein und sein "Monster" beginnt im ewigen Eis des hohen Nordens. Der Engländer Walton nimmt den völlig entkräfteten Schweizer an Bord seines Expeditionsschiffes, das im Eis feststeckt. Während sie auf die Schneeschmelze warten, …
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Die Geschichte um Viktor Frankenstein und sein "Monster" beginnt im ewigen Eis des hohen Nordens. Der Engländer Walton nimmt den völlig entkräfteten Schweizer an Bord seines Expeditionsschiffes, das im Eis feststeckt. Während sie auf die Schneeschmelze warten, erzählt Frankenstein seine Geschichte. Aufgewachsen in einer behüteten Familie, verlässt Viktor seine Heimat am Genfer See, um in Ingolstadt Naturwissenschaften zu studieren. Schon immer faszinierte ihn das Geheimnis um Leben und Tod und eines Tages gelingt es ihm, ein Geschöpf zu erschaffen, zusammengesetzt aus vielen Körperteilen. Als ihm klar wird, was er getan hat, verflucht er sich selbst und wünscht sich nichts sehnlicher, als alles rückgängig machen zu können und seine Schöpfung zu zerstören. Aber so einfach ist das nicht und mit der Zeit entwickelte das Ungeheuer Gefühle und stellt fest, das jeder Mensch Angst vor ihm hat. Als Frankenstein sich weigert, ein zweites Wesen zu erschaffen, damit es selbst nicht mehr allein ist, schwört das Ungeheuer Rache an seinem Schöpfer.
Die Entstehungsgeschichte von Mary Shelleys Roman "Frankenstein" ist beinahe genau so interessant wie der Roman selbst. Wie kommt ein junges Mädchen dazu, sich so etwas Unheimliches auszudenken? Die Idee entstand bereits im Jahr 1816. Mary Shelley hielt sich damals mit ihrem Mann, dem Dichter Percy Shelley und ihrer Stiefschwester am Genfer See auf. Dort trafen sie sich mit Lord Byron und seinem Leibarzt Dr. John Polidori. Der Sommer war verregnet und kühl und so hielten sie sich viel in der Villa auf und erzählten sich Geschichten. Daraus entstand ein Wettbewerb: Jeder sollte eine Geistergeschichte erfinden. Mary tat sich zunächst schwer damit, aber dann - so schreibt sie in der Einleitung zum Roman - hatte sie einen Traum und daraus entstand die Idee zu "Frankenstein".
Der Aufbau des Romans beginnt mit Briefen des Engländers Walton an seine Schwester, in denen er von seiner Expedition zum Polarkreis erzählt und von seinem ersten Treffen mit Frankenstein. Dann folgt der Bericht Frankensteins über seine Familie und Kindheit sowie seine Studienzeit und wie er dazu kam, ein Menschenleben erschaffen zu wollen. Das Entsetzen darüber, was er tatsächlich erschaffen hat, kommt sehr gut rüber. Athmospärisch wird das Grauen beschrieben, der gesundheitliche Verfall Frankensteins, als er erkennt, was er getan hat und seine Versuche, das Unheil irgendwie abzuwenden. Dem Leser ist klar, dass jeder Versuch sinnlos ist, was das Ganze noch tragischer macht.
Als das Monster seinem Schöpfer erzählt, wie es ihm seit seiner Flucht aus Ingolstadt ergangen ist, kann man sogar fast ein bisschen Mitleid mit ihm haben. Es hat schließlich nicht darum gebeten, zum Leben erweckt zu werden und muss nun mit den Folgen klar kommen.
Fast 200 Jahre nach der ersten Veröffentlichung hat die Geschichte nichts von seiner Faszination verloren. Natürlich muss man sich an die Sprache gewöhnen, aber sie ist auch nicht zu altmodisch.
Nachdem "Frankenstein" jahrelang auf meine SUB geschlummert hat, kann ich nun sagen, dass es sehr interessant war, die Geschichte zu lesen. Stellenweise war es zwar ein wenig langatmig, aber ich habe es nicht bereut, das Monster nun endlich zum Leben erweckt zu haben.
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