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William Henry Fox Talbot (1800-1877) ist vor allem als Erfinder der Fotografie bekannt. Basierend auf neuen Quellen wird die Leistung Talbots hier erstmals im Hinblick auf sein Gesamtoeuvre untersucht. Dies ermöglicht neue Interpretationen seiner Fotografien, die die Autorin primär als Hilfsmittel für seine vielfältigen wissenschaftlichen Interessen und somit als Teil eines epistemischen Gedankengebildes versteht. Da Talbot selbst maßgeblich an der Entzifferung von Keilschriften beteiligt war, propagierte er zunächst den Einsatz des Mediums im Museum und in der Archäologie. Als er jedoch die…mehr

Produktbeschreibung
William Henry Fox Talbot (1800-1877) ist vor allem als Erfinder der Fotografie bekannt. Basierend auf neuen Quellen wird die Leistung Talbots hier erstmals im Hinblick auf sein Gesamtoeuvre untersucht. Dies ermöglicht neue Interpretationen seiner Fotografien, die die Autorin primär als Hilfsmittel für seine vielfältigen wissenschaftlichen Interessen und somit als Teil eines epistemischen Gedankengebildes versteht.
Da Talbot selbst maßgeblich an der Entzifferung von Keilschriften beteiligt war, propagierte er zunächst den Einsatz des Mediums im Museum und in der Archäologie. Als er jedoch die Seiten vom Erfinder zum Nutzer der Fotografie wechselte, wurde er zum Kritiker seiner eigenen Erfindung.
Autorenporträt
Mirjam Brusius, University of Oxford.
Rezensionen
"[...] vorbildlich recherchiertes, gut lesbares und präzise illustriertes Buch, das zu gleichen Teilen seinen Beitrag zur Fotografie- wie zur Kultur- und Wissenschaftsgeschichte leistet [...]"
Michael Wedel in: MEDIENwissenschaft 04/2016