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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale (Diploma), Veranstaltung: Forschungswerkstatt, Sprache: Deutsch, Abstract: Bitte beachten, dass es sich bei der Arbeit um ein Konzept für die Anfertigung einer qualitativen Forschung handelt. Die Forschung selbst wurde nicht durchgeführt. Junge Männer stehen während ihrer Pubertät vor einer großen Hürde. Der Körper verändert sich unkontrollierbar und sie sind heute mehr als zuvor männlichen Schönheitsvorbildern ausgesetzt. Während Essstörungen jahrzehntelang…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale (Diploma), Veranstaltung: Forschungswerkstatt, Sprache: Deutsch, Abstract: Bitte beachten, dass es sich bei der Arbeit um ein Konzept für die Anfertigung einer qualitativen Forschung handelt. Die Forschung selbst wurde nicht durchgeführt. Junge Männer stehen während ihrer Pubertät vor einer großen Hürde. Der Körper verändert sich unkontrollierbar und sie sind heute mehr als zuvor männlichen Schönheitsvorbildern ausgesetzt. Während Essstörungen jahrzehntelang als ein weibliches Phänomen galten, ziehen Männer immer mehr nach. Bereits in der griechischen Mythologie wurden männliche Götter sehr muskulös abgebildet, um ihre Stärke zu präsentieren. Seit dem letzten Jahrhundert traten Muskeln immer weiter in den Fokus der westlichen Gesellschaft. Dies kann in Zusammenhang mit der weiblichen Emanzipation stehen. Allein sich geschlechtlich als Mann zu identifizieren, reicht nicht mehr aus, sondern muss durch enorme Muskulatur bekräftigt werden. Mittels beruflicher Einblicke in der sekundären Suchtprävention kann das Vorkommen überdurchschnittliche männlicher Schüler durchaus bestätigt werden. Besonders besorgniserregend ist es, dass bei Präventionsveranstaltungen zu Essstörungen, falls diese in den Klassen stattfinden, die männlichen Schüler oft von den weiblichen separiert werden. Seit den 1980er Jahren wird additional durch Werbungen suggeriert, dass muskulöse Männer einen gesunden Lebensstil führen, der sich aus ausgewogene Ernährung und tägliche Sportlektionen zusammensetzt. Jedoch verfallen viele männliche Jugendliche durch derartige Werbemaßnahmen und gesellschaftliche Schönheitskulturen in eine Sucht und verlieren sich in dieser. Dies wirft die Frage auf, ob und wie präventiv aufgeklärt und geschützt werden kann, um derartiges extreme Verhalten vorzubeugen und zu minimieren. Auch wenn die relativ neuen Fachbegriffe der Biggerexie, Muskeldysmorphie oder Adonis-Komplex noch keine offizielle Diagnose nach dem ICD-11 darstellen, sind die wachsenden Zahlen deutlich spürbar.
Autorenporträt
Tansila Raja, geboren 1996, ist Suchtberaterin und Präventionsfachkraft. Nach ihrem Bachelor-Abschluss in Sozialer Arbeit an der privaten staatlich anerkannten Fachhochschule Diploma am Standort in Hamburg arbeitet sie seit 2020 in einer Suchtberatungsstelle. Ebenfalls studierte sie bis 2023 berufsbegleitend im Master ,,Psychosoziale Beratung''. Neben ihren mehrjährigen Erfahrungen als Schulbegleiterin mit Kindern und Jugendlichen, hat sie weiterführendes Wissen im Bereich Suchtentstehung, -behandlung und -prävention. Ihre Schwerpunkte liegen in der muttersprachlichen Beratung in Polnisch und in Schulpräventionsveranstaltungen mit der Thematik ,,Essstörungen''. Darüber hinaus berät sie außerhalb der Suchtberatungsstelle im Jobcenter und leitet seit 2020 ein Präventionsprojekt namens ,,LifeScouts'' im Träger. Aktuell doziert sie an der Fachhochschule Diploma in Hamburg.