17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Paranoia - Erzählstrukturen in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung1998 erschien Darren Aronofskys erster Spielfilm, "pi". Mit einem zusammengesammelten Budget von nur 60.000$ schuf der sich auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnende Regisseur einen beklemmenden Film über einen Mann, der ob seiner Obsession für die Idee…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Paranoia - Erzählstrukturen in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung1998 erschien Darren Aronofskys erster Spielfilm, "pi". Mit einem zusammengesammelten Budget von nur 60.000$ schuf der sich auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnende Regisseur einen beklemmenden Film über einen Mann, der ob seiner Obsession für die Idee ein welterklärendes Muster in Zahlenform zu finden, seine Menschlichkeit und beinahe seinen Verstand verliert. Max Cohen (Sean Gulette) entwickelt im Verlauf des Films immer stärkere paranoisch anmutende Verhaltensmuster und Symptome, die in dieser Arbeit analysiert werden sollen.Die Untersuchung von "pi" soll zeigen, in welcher Form Paranoia hier medial repräsentiert wird. In gewisser Weise steht Aronofskys Erstling in dieser Hinsicht beispielhaft für den Paranoia-Film der 90er Jahre. Derartige Zusammenhänge sollen nach einer kurzen Einführung in das klinisch-individuelle Krankheitsbild der Paranoia skizziert werden. Anschließend soll "pi" unter verschiedenen Leitfragen untersucht werden, wie z.B.: Wird dem Rezipienten hier bloß ein individueller Krankheitsverlauf geschildert? Wie wird er selbst in das Geschehen einbezogen und mit welchen filmischen Mitteln wird eine solche Verknüpfung zwischen Betrachter und Betrachtetem hergestellt? Verkörpert Max vielleicht mehr als "bloß" einen Paranoiker im klinisch-psychoanalystischen Sinn? Welche Symptome weist er auf und wie entwickelt sich sein Habitus, sein Charakter?Es handelt sich bei "pi" um einen extrem durchstilisierten Film. Musik, Geräusche, Einstellungen: Sie bilden zusammen ein vollkommen stimmiges, durchdacht ästhetisches Gefüge, dessen Betrachtung auf einer künstlerischen Ebene allein eine Arbeit wie diese füllen könnte. Daher kann die nachfolgende Untersuchung nicht auf alle Stilelemente und Filmtechniken eingehen, die Aronofsky mit seinem Team entwickelt, gestaltet und verwendet. Stattdessen sollen anhand der Analyse des Protagonisten Max Cohen (Sean Gulette) verschiedene Mittel beispielhaft aufgezeigt und ihre Wirkung dargestellt werden, sofern sie unmittelbar auf das Thema dieser Arbeit Bezug nehmen.