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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Ausgrenzungsprozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Integration und Ausgrenzung können insbesondere in der modernen Gesellschaft eine Vielzahl von Formen annehmen. Die Frage, wer dazu gehört und wer nicht, unterliegt dabei nicht erst seit der zunehmenden Entgrenzung der Welt im Zuge der Globalisierung und neuer Migrationsströme einer erheblichen Brisanz. Die Frage der Integration ist vielmehr bereits in der Struktur der modernen Gesellschaft als geradezu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Ausgrenzungsprozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Integration und Ausgrenzung können insbesondere in der modernen Gesellschaft eine Vielzahl von Formen annehmen. Die Frage, wer dazu gehört und wer nicht, unterliegt dabei nicht erst seit der zunehmenden Entgrenzung der Welt im Zuge der Globalisierung und neuer Migrationsströme einer erheblichen Brisanz. Die Frage der Integration ist vielmehr bereits in der Struktur der modernen Gesellschaft als geradezu konstitutives Problem verankert. Im Rahmen dieser Arbeit soll daher die Frage der Beschaffenheit der modernen, funktional differenzierten Gesellschaft hinsichtlich ihrer integrativen und desintegrativen Strukturenim Vordergrund stehen. Die theoretischen Vorklärungen sollen dabei das für die Moderne grundlegende Bild der strukturellen Konstitution der Gesellschaft explizieren. Erst anhand dieser Vorleistungen resultiert ein Verständnis der problematischen Form der Inklusion und Exklusion im Zuge der funktionalen Differenzierung, welches die Frage eröffnet, was die moderne Gesellschaft dennoch zusammenhält. Das integrative Moment der Nationalstaaten scheint dabei jenes Element der Gesellschaft zu sein, das Kompensationen gegenüber der strukturellen Desintegration zu leisten im Stande ist. Doch auch die nationalstaatliche Konstitution unterliegt in der globalisierten Welt neuen Spannungsverhältnissen, die ihr integratives Moment mehr und mehr zu untergraben scheinen.