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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: Sehr gut, Hochschule Hannover (Sozialarbeit), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird in dieser Hausarbeit, nachdem eine allgemeingültige Definition von Folter vorgestellt wurde, ein Bild der Folter in der Türkei gezeigt. In ihm werden die verschiedenen Aspekte wie Geschichte und Ursprung von Folter in der Türkei, von den Quantitäten und Arten der Folter, von der speziellen Situation bei den Politischen Gefangenen und der sexuellen Diskriminierung gegen weibliche Verhaftete…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: Sehr gut, Hochschule Hannover (Sozialarbeit), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird in dieser Hausarbeit, nachdem eine allgemeingültige Definition von Folter vorgestellt wurde, ein Bild der Folter in der Türkei gezeigt. In ihm werden die verschiedenen Aspekte wie Geschichte und Ursprung von Folter in der Türkei, von den Quantitäten und Arten der Folter, von der speziellen Situation bei den Politischen Gefangenen und der sexuellen Diskriminierung gegen weibliche Verhaftete beschrieben. Hierbei gilt zu betonen, dass die Quellenlage im Deutschen recht schwierig ist und sich im wesentlichen auf die Organisationen bezieht, die sich gegen Menschenrechtsverletzungen sowie Folterungen einsetzen, wie u.a. Amnesty international, dem türkischen Menschenrechtsverein (IHD), medico international oder auch TAYAD, dem Solidaritätsverein der Angehörigen von Gefangenen. Angaben des türkischen Staates wurden in dieser Hausarbeit im wesentlichen nicht berücksichtigt, da sie aus Eigeninteresse entweder zumeist verschleiernd oder doch widersprüchlich sind. Das Aufzeigen der Repression in der Türkei ist mir deswegen von Wichtigkeit, weil ich denke, dass für ein adäquates Arbeiten mit dem Klientel ein Wissen darüber vorhanden sein muss aus welches Verhältnissen es kommt.Im weiteren Verlauf werden die psychosomatischen Beschwerden durch Folter traumatisierter Menschen thematisiert, sowie deren etwaige Behandlungsmöglichkeiten in dafür vorgesehenen Einrichtungen und Kliniken. Für die Sozialarbeit werden einige Handlungsgrundsätzlichkeiten vorgestellt, welche die multiplen und sich oftmals überlagernden Probleme in besonderer Weise berücksichtigen. Nach einer zusammenfassenden Einschätzung folgt die Literaturliste sowie im Anhang eine Liste mit Einrichtungen, die spezifische Therapien für posttraumatisch Erkrankte in Deutschland und der Schweiz anbieten sowie eine kleineAuflistung von Menschenrechtsabkommen.
Autorenporträt
Jens Grünberg, geboren 1963 in Neumünster, lebt seit 17 Jahren in Hannover. Neben einer Ausbildung zum Zimmermann Anfang der 80er Jahre und einer Umschulung zum Krankenpfleger Mitte der 90er, absolvierte er ein Studium als Sozialarbeiter/Sozialpädagoge in Hannover Anfang 2000. Derzeit ist er tätig in einer Wohngemeinschaft für Demenz- und psychisch Kranke.