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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage: "Was kann der Schulsport leisten, um die sportfernen Kinder und Jugendliche zu einem Sporttreiben zu motivieren?" Um diese Fragestellung zu beantworten, wird zunächst auf theoretische Grundlagen der Sozialisation im Sport eingegangen. Dadurch soll ein Einblick in Sozialisationsprozesse im Sport gewährt werden. Auch das Selbstkonzept im Sport spielt hierfür eine Rolle. Außerdem soll durch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage: "Was kann der Schulsport leisten, um die sportfernen Kinder und Jugendliche zu einem Sporttreiben zu motivieren?" Um diese Fragestellung zu beantworten, wird zunächst auf theoretische Grundlagen der Sozialisation im Sport eingegangen. Dadurch soll ein Einblick in Sozialisationsprozesse im Sport gewährt werden. Auch das Selbstkonzept im Sport spielt hierfür eine Rolle. Außerdem soll durch empirische Befunde anhand des Vereinssports erarbeitet werden, welche Kinder und Jugendliche sportlich aktiv sind und welche eher weniger. Mögliche Gründe für das Fernbleiben von sportlicher Aktivität bestimmter Personengruppen sollen beleuchtet werden, um anschließend Lösungsansätze für den Schulsport zu formulieren. Die Sozialisation ist "der Prozeß der Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit in wechselseitiger Abhängigkeit von der gesellschaftlich vermittelten sozialen und materiellen Umwelt. Vorrangig thematisch ist dabei die Frage, wie der Mensch sich zu einem gesellschaftlich handlungsfähigen Subjekt bildet". In einer weiteren Definition wird sich weniger auf das Individuum, sondern eher auf die sozialen Interaktionen bezogen. Bei dieser Definition geht es um das Zusammenleben von Menschen, die dabei ausgetauschten und kultivierten Erfahrungen und Fertigkeiten und das geteilte Wissen. Beide dieser Definitionen basieren auf interaktionalen Sozialisationstheorien, welche seit den 1960er Jahren einen Eingang in die Sozialisationsforschung gefunden haben. Die interaktionalen Sozialisationstheorien befassen sich mit den Spannungsverhältnissen zwischen den vorherrschenden sozialen Strukturen und der eigenständigen individuellen Persönlichkeit. Sozialisationsprozesse können geplant und beabsichtigt werden, jedoch finden sie häufig auch unbewusst statt. Zudem finden diese Prozesse lebenslang statt. In dieser Arbeit soll es speziell um die sportbezogenen Sozialisationsprozesse gehen. Die Körper- und Bewegungssozialisation umfassen Bewegungstätigkeiten, die gesellschaftlich als Sport definiert werden. Es werden hierfür verschiedenste Bewegungstätigkeiten in Betracht gezogen. Hierzu zählen unter anderem explorative, spielerische, expressive, impressive und instrumentelle Bewegungstätigkeiten. Kinder und Jugendliche erwerben durch diese Formen der Bewegungstätigkeit Körper- und Bewegungserfahrungen, welche den Zugang zu Sporttätigkeiten eröffnen und auch die zukünftige Zuwendung zum Sport beeinflussen.