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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Masterarbeit erklärt und analysiert (unter Berücksichtigung motivationspsychologischer Aspekte) verschiedenste Ansätze projektorientierten Arbeitens in der Schule. Dabei nimmt die Autorin auf über 40 einschlägige Publikationen Bezug. Die Masterarbeit bietet somit zunächst einen Einblick in die relevante motivationspsychologische Forschung (Selbstbestimmungstheorie, Flow-Erleben etc.), welcher um eine Einführung in das…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Masterarbeit erklärt und analysiert (unter Berücksichtigung motivationspsychologischer Aspekte) verschiedenste Ansätze projektorientierten Arbeitens in der Schule. Dabei nimmt die Autorin auf über 40 einschlägige Publikationen Bezug. Die Masterarbeit bietet somit zunächst einen Einblick in die relevante motivationspsychologische Forschung (Selbstbestimmungstheorie, Flow-Erleben etc.), welcher um eine Einführung in das Thema des Projektunterrichts ergänzt wird. Die kritische Analyse des Projektunterrichtes auf seine Wirksamkeit in der Sekundarstufe bildet den Abschluss der Arbeit. , Abstract: Seit den 1920er Jahren des letzten Jahrhunderts hat eine umfangreiche Beschäftigung mit dem Thema des Projektunterrichtes stattgefunden (Vgl. Hänsel 1999, S.16f.) Projektorientierte Unterrichtsformen sind heute nicht mehr nur theoretisches Gebilde, sondern haben es zu institutioneller Praxis gebracht. Der Erziehungswissenschaftler Herbert Gudjons spricht bspw. von einem Siegeszug (Gudjons 2008, S.110) des Projektwochen-Unterrichts. Projektunterricht sei vielerorts unverzichtbarer Bestandteil der Schulentwicklung geworden und habe die herkömmlichen institutionellen Bedingungen einer Schule langfristig verändert. (Gudjons 2008, S.111) Der Projektgedanke habe sich sogar mittlerweile auch auf andere Lebensbereiche ausgedehnt (Vgl. ebd.). Ob man möchte oder nicht: Heutige Lehrerinnen und Lehrer werden nicht mehr um eine Beschäftigung mit dem breiten (und sehr spannenden) Feld des Projektlernens herumkommen. Eine ähnliche Entwicklung, wenn auch eine von grundsätzlich anderer Natur, hat die motivationspsychologische Forschung durchlebt (Vgl. Schneider & Schmalt 2000, S.57f.). Der wissenschaftliche Literaturmarkt ist mit einer Menge aktueller Forschungs- und Überblicksliteratur übersät (Vgl. zB. zusammenfassend Rheinberg 2005). Nach der Überwindung oder Weiterentwicklung früherer trieb- und bedürfnisorientierter Ansätze, hat die Forschung vor Allem auch das Feld der Lern- und Leistungsmotivation entdeckt: Moderne Ansätze wie die Selbst-bestimmungstheorie Deci & Ryans (1985 und 1993) haben der Idee der Schülerinnen- und Schülermotivierung neue Felder eröffnet. Niemand wird heute mehr ernstlich die Notwendigkeit von Motivation für effektive Lernergebnisse und gute Schulleistungen bezweifeln.Mich wird für diese Arbeit eine Zusammenführung dieser beiden Felder interessieren: Lassen sich allgemeine Kriterien für gute Schülermotivation festmachen? Wenn ja, kann man mit deren Hilfe die Wirksamkeit von Projektunterricht untersuchen?