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Sterben müssen immer die anderen. Und wenn wir über den Tod reden, ist es nicht der eigene. Rückt er uns mit dem Wort "Krebs" auf den Leib, werden wir erst einmal schreckensstumm. Mitten im alltäglichen Leben herrscht "LebensStille".Ohne Selbstmitleid und illusionären Trost wehren sich 33 Krankengedichte dagegen, nur "ein Fall von" in der medizinischen Krankheitsgeschichte zu sein.Eine Auswahl von 25 Nachschriften dokumentiert über fünf Jahre den weiteren Weg "durch´s Gebirg", wie der Autor auf den Spuren von Büchners Lenz das menschliche Dasein erfährt. auch jenseits der Grenze statistischer…mehr

Produktbeschreibung
Sterben müssen immer die anderen. Und wenn wir über den Tod reden, ist es nicht der eigene. Rückt er uns mit dem Wort "Krebs" auf den Leib, werden wir erst einmal schreckensstumm. Mitten im alltäglichen Leben herrscht "LebensStille".Ohne Selbstmitleid und illusionären Trost wehren sich 33 Krankengedichte dagegen, nur "ein Fall von" in der medizinischen Krankheitsgeschichte zu sein.Eine Auswahl von 25 Nachschriften dokumentiert über fünf Jahre den weiteren Weg "durch´s Gebirg", wie der Autor auf den Spuren von Büchners Lenz das menschliche Dasein erfährt. auch jenseits der Grenze statistischer Heilung bleibt ihm der Abgrund stets gegenwärtig. Was sprachlich Gestalt gewinnt, ist trotzdem ein Glück, mit dem der "Flug zur Erde" gelingt.
Autorenporträt
Jürgen-Peter Stössel, 1939 in Stuttgart geboren, war Tierarzt auf dem Land und in der Industrie, Redakteur eines Ärztemagazins, seit 1973 freiberuflicher Medizinjournalist und Schriftsteller, lebt in Freiburg / Breisgau. Er hat Sachbücher, einen wissenschaftlichen Tatsachenroman und fünf Gedichtbände veröffentlicht, zuletzt "Der 60. Mai" (Lyrik und autobiographische Prosa, mit einem Nachwort von Uwe Timm, A1 Verlag, München 2000).