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Immer mehr Branchen bieten neben der mengenbezogenen Preisdifferenzierung auch so genannte Flatrates an. Empirische Studien zeigen, dass sich Konsumenten häufig nicht für den günstigsten Tarif entscheiden, sondern Pauschaltarife anderen Tarifen vorziehen. Viele Konsumenten scheinen somit bei der Tarifwahl einem kognitiven Fehler, der in der Literatur als Flatrate-Bias bezeichnet wird, zu unterliegen.
Die Autoren überprüfen anhand von Befragungsdaten zu optionalen Mobilfunktarifen die Existenz und die Konsequenzen des Flatrate-Bias. Anschließend identifizieren und analysieren sie umfassend
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Produktbeschreibung
Immer mehr Branchen bieten neben der mengenbezogenen Preisdifferenzierung auch so genannte Flatrates an. Empirische Studien zeigen, dass sich Konsumenten häufig nicht für den günstigsten Tarif entscheiden, sondern Pauschaltarife anderen Tarifen vorziehen. Viele Konsumenten scheinen somit bei der Tarifwahl einem kognitiven Fehler, der in der Literatur als Flatrate-Bias bezeichnet wird, zu unterliegen.

Die Autoren überprüfen anhand von Befragungsdaten zu optionalen Mobilfunktarifen die Existenz und die Konsequenzen des Flatrate-Bias. Anschließend identifizieren und analysieren sie umfassend dessen Determinanten in Gestalt von motivations-, emotions- und kognitionsbedingten Tarifwahl-Anomalien. Die Autoren zeigen, dass bei über 75% der befragten Personen ein Flatrate-Bias vorliegt und dass der Rechnungsbetrag im Falle eines Flatrate-Bias um 35% höher ausfällt als im eigentlich günstigsten Tarif.
Autorenporträt
Sven Heidenreich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Strascheg Institute for Innovation and Entrepreneurship an der European Business School. Univ.-Prof. Dr. Frank Huber ist Inhaber des Lehrstuhls für Marketing I der Universität Mainz. Johannes Vogel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am selben Lehrstuhl.