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Mehrfacher Mord in einer Bozener Villa, ein Betrugsfall, der Staub aufwirbelt, und ein scheinbar gewöhnlicher Diebstahl stehen im Mittelpunkt des kriminellen Geschehens. Es zeichnet sich ein undurchsichtiges Gefüge aus Einfluss, Macht und Manipulation ab. Das zwingt die bekannten Figuren, Entscheidungen zu treffen. Die Rollen ändern sich, jeder nimmt eine neue Position ein.Im Finale Curioso bleibt nichts so, wie es war. Das Leben ist wie ein Fluss und das Wasser findet seinen Weg, egal, wie der Untergrund beschaffen ist. Die Figuren des Krimis treiben auf der Wasseroberfläche mit dem Strom...
Mehrfacher Mord in einer Bozener Villa, ein Betrugsfall, der Staub aufwirbelt, und ein scheinbar gewöhnlicher Diebstahl stehen im Mittelpunkt des kriminellen Geschehens. Es zeichnet sich ein undurchsichtiges Gefüge aus Einfluss, Macht und Manipulation ab. Das zwingt die bekannten Figuren, Entscheidungen zu treffen. Die Rollen ändern sich, jeder nimmt eine neue Position ein.
Im Finale Curioso bleibt nichts so, wie es war. Das Leben ist wie ein Fluss und das Wasser findet seinen Weg, egal, wie der Untergrund beschaffen ist. Die Figuren des Krimis treiben auf der Wasseroberfläche mit dem Strom.
Dieser Krimi spielt an einem fiktiven Ort in Bozen, aber vor allem an authentischen Orten im Dorf Prissian, wo die Krimiserie ihren Anfang genommen hat. Sie endet auch hier.
Im Finale Curioso bleibt nichts so, wie es war. Das Leben ist wie ein Fluss und das Wasser findet seinen Weg, egal, wie der Untergrund beschaffen ist. Die Figuren des Krimis treiben auf der Wasseroberfläche mit dem Strom.
Dieser Krimi spielt an einem fiktiven Ort in Bozen, aber vor allem an authentischen Orten im Dorf Prissian, wo die Krimiserie ihren Anfang genommen hat. Sie endet auch hier.
Ralph Neubauer, 1960 in Düsseldorf geboren, lebt seit 1987 in Haan im Rheinland. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Vor seiner Pensionierung war er vier Jahre bei Amtsgerichten und 36 Jahre im Justizministerium in Düsseldorf in verschiedenen Positionen tätig. Seit 2010 schreibt er für den Athesia-Tappeiner Verlag die erfolgreiche Reihe Südtirolkrimi, mit der er sich an Geschichte, Tradition, Brauchtum, Lebens- und Denkweise in Südtirol herantastet.
Produktdetails
- Südtirol-Krimi. Commissario Fameo ermittelt 12
- Verlag: Athesia Buch
- Seitenzahl: 341
- Erscheinungstermin: 9. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 25mm
- Gewicht: 464g
- ISBN-13: 9788868398361
- ISBN-10: 8868398362
- Artikelnr.: 73808807
Herstellerkennzeichnung
Athesia Tappeiner Verlag
Avogadrostraße 6
39100 Bozen, IT
info@athesia.it
"Fiktion und Realität treffen sich. Kein Wunder, dass so mancher Tourist die Südtirolkrimis auch als Reiseführer nutzt." Land und Berge
Dieser Krimi spielt in Bozen/Südtirol. Der Beginn ist spannend und grausam. Das brutale Handeln wird durchaus genau beschrieben. So wird direkt zu Beginn der Spannungsbogen gut aufgebaut. Schnell wird deutlich, dass verschiedene Fälle zusammenhängen. Bei den Ermittlungen der …
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Dieser Krimi spielt in Bozen/Südtirol. Der Beginn ist spannend und grausam. Das brutale Handeln wird durchaus genau beschrieben. So wird direkt zu Beginn der Spannungsbogen gut aufgebaut. Schnell wird deutlich, dass verschiedene Fälle zusammenhängen. Bei den Ermittlungen der Mordfälle werden auch andere Taten eine Rolle spielen. Das Ermittler-Trio, Fabio, Francesca und Eduard wird bei den Ermittlungen vor große Herausforderungen gestellt. Korruption und Machtspiele bringen immer wieder neue Wendungen in die Erzählung. Die Aufklärung ist am Ende dann doch überraschend.
Der Autor hat einen flüssigen, spannenden gar brutalen Schreibstil. Dieser passt sehr gut zur erzählten Story. Verschiedene Passagen waren jedoch manchmal etwas langatmig. Die Aufteilung der Kapitel waren zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. In dieser Form hatte ich das noch nicht gesehen. Dennoch tat das alles der Spannung keinen Abbruch.
Fazit: Spannend und brutal, passend zur erzählten Story.
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Für mich war das Finale der erste Krimi aus dieser Reihe. Man muss aber die vorigen Krimis nicht unbedingt gelesen haben, man kommt ganz wunderbar in die Handlung rein.
Spannung wurde ab der ersten Seite aufgebaut und so habe ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen können. Vier Tote, …
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Für mich war das Finale der erste Krimi aus dieser Reihe. Man muss aber die vorigen Krimis nicht unbedingt gelesen haben, man kommt ganz wunderbar in die Handlung rein.
Spannung wurde ab der ersten Seite aufgebaut und so habe ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen können. Vier Tote, ein Betrüger, ein seltsamer Diebstahl......und ein sympathisches Ermittlerteam. Mehr braucht es eigentlich schon gar nicht.
Natürlich habe ich fleißig gerätselt und immer wieder versucht, einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Delikten herzustellen. Nur um am Ende festzustellen, dass ich völlig falsch gelegen bin. Das Ende war für mich komplett unerwartet - ich bin jeweils von anderen Personen und Motiven ausgegangen.
Das Buch besitzt ein wunderschönes Cover, welches Erinnerungen an Südtirol und die Berge weckt. Alleine deswegen lohnt es sich schon, danach zu greifen.
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich würde ihn weiterempfehlen. Für Südtirol-Liebhaber ist er ein Muss!
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Alles fließt - Ein brutaler Vierfachmord erschüttert Bozen. Was ist in der alten Villa im vornehmsten Wohnviertel geschehen? Die Kripo steht vor einem Rätsel. Warum werden ihre Ermittlungen von den eigenen Vorgesetzten behindert? Ralph Neubauer hat mit „Finale Curioso“ …
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Alles fließt - Ein brutaler Vierfachmord erschüttert Bozen. Was ist in der alten Villa im vornehmsten Wohnviertel geschehen? Die Kripo steht vor einem Rätsel. Warum werden ihre Ermittlungen von den eigenen Vorgesetzten behindert? Ralph Neubauer hat mit „Finale Curioso“ einen spannenden und würdigen Abschluss seiner Südtirol-Krimireihe geschrieben, der mich gut unterhalten hat.
Die Geschichte teilt sich in drei Handlungsstränge. Da ist der Vierfachmord, den Fabio Fameo und sein Team aufklären sollen. Ein Trickbetrüger, der mit scheinbar wertvollen Uhren handelt und der Diebstahl einer Trompete, der einem hoffnungsvollen Talent die Chance auf eine Weltkarriere zerstören könnte.
Commissaria Francesca Giardi und ihr Kollege Eduard Thaler ermitteln im Mordfall. Schnell entdecken sie, dass die alte Villa ein Bordell der Luxusklasse beherbergt, mit entsprechendem Kundenkreis. Auch Verbindungen zu einem einflussreichen Oligarchen lassen sich erahnen. In ihren Ermittlungen werden sie behindert und bald entdecken sie den Grund dafür. Ihr Teamleiter Fabio muss sich derweil mit plötzlichen Veränderungen im Kommissariat auseinandersetzen. Der Quästor wird unangekündigt über Nacht durch eine alte Bekannte von Fameo ersetzt, die er in schlechter Erinnerung hat. Denn einen ähnlichen Vorgang hat er schon einmal erlebt. Mit Angelo Buffo erhält sein Team einen Kollegen, der mit der neuen Chefin aufgetaucht ist. Diesen Aufpasser setzen sie auf den Trickbetrüger an. Im dritten Handlungsstrang schließt sich der pensionierte Commissario Tommaso auf der Suche nach Beschäftigung einer Musikkapelle an. Prompt wird deren aufstrebendem Star sein Instrument gestohlen. Einmal Polizist, immer Polizist, sagt sich Tommaso und beschließt den ermittelnden Maresciallo zu unterstützen.
Der Autor schreibt flüssig. Seine Beschreibung von Land und Leuten gefällt mir. Es gelingt ihm, das spezielle Südtirol-Flair einzufangen, wobei die Neigung zu gutem Essen und Trinken eine Rolle spielt. Seine Charaktere überzeugen. Fabio, das Team, die Freunde und Verwandten sind sympathische, bodenständige Charaktere. Das Privatleben der Ermittler ist in einem angemessenen Verhältnis mit eingeflochten. Die Antagonisten sind skrupellos und machtgierig. Ein Angelo Buffo wird vermutlich einsam sterben.
Letztendlich werden die Fälle restlos aufgeklärt. Doch die Intrigen und Machenschaften innerhalb der Polizei haben Spuren hinterlassen, die auf beiden Seiten Folgen nach sich ziehen.
Mir hat der Krimi bis auf ein paar Längen im Mittelteil gut gefallen. Etwas weniger Details über Musikkapellen, dafür mehr Informationen über die Drahtzieher im Hintergrund hätte ich bevorzugt. Der Vierfachmord ist grauenhaft, aber noch mehr haben mich der geschilderte politische Machtmissbrauch, Ränke, Korruption und Intrigen erschüttert. Leider befürchte ich, dass der Autor der Wahrheit damit ziemlich nahekommt. Angenehm habe ich empfunden, dass die Stimmung des Krimis trotz deprimierender Machenschaften, nicht durchgehend düster ist, sondern durch positive Entwicklungen wie die um Tommaso, Claudia und Christian aufgelockert wird.
Meine Leseempfehlung geht an Fans von Regionalkrimis mit Anspruch und viel Lokalkolorit.
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Spannender und runder Abschluss einer Reihe
Für mich ist es das erste Buch dieser Reihe, aber es ist der Abschluss, der 12. Band. Das „Finale Curioso“ ist sehr gut als selbständiges Buch zu lesen. Für mich war der eine oder andere Strang aber unwichtig, den hätte …
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Spannender und runder Abschluss einer Reihe
Für mich ist es das erste Buch dieser Reihe, aber es ist der Abschluss, der 12. Band. Das „Finale Curioso“ ist sehr gut als selbständiges Buch zu lesen. Für mich war der eine oder andere Strang aber unwichtig, den hätte ich durchaus auch nicht lesen müssen um den Kriminalfall als Hauptgeschehen zu verstehen. Für den Abschluss der Reihe mögen diese Informationen durchaus Sinn ergeben, da hiermit alle bekannten Figuren ins weitere Leben entlassen werden können.
Der Fall an sich ist sehr spannend und auch verzwickt aufgebaut. Die Ermittlungen werden von Intrigen und Machtsteuerung zeitweise ausgebremst. Leider ist zu befürchten, dass dieses Szenario gar nicht so weit von der Realität entfernt ist. Aber am Ende wurde alles aufgeklärt. Die Figuren fand ich alltagstauglich, keine übertriebenen Charaktere, die unsympathischen Personen müssen natürlich auch sein.
Für mich hat Ralph Neubauer einen sehr gut lesbaren Schreibstil. Es geht flott voran, und trotz Nebenstränge finden sich im Hauptgeschehen keine wirklichen Längen ein.
Als Fazit war es für mich ein spannender, runder und auch kurzweiliger Krimi.
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In einer Villa bei Bozen ereignet sich ein grausamer Mehrfachmord. Zeitgleich sorgt ein raffinierter Betrugsfall für Aufsehen, während ein vermeintlich belangloser Diebstahl plötzlich an Gewicht gewinnt. Nach und nach verstrickt sich alles in ein dichtes Netz aus Macht, Einfluss und …
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In einer Villa bei Bozen ereignet sich ein grausamer Mehrfachmord. Zeitgleich sorgt ein raffinierter Betrugsfall für Aufsehen, während ein vermeintlich belangloser Diebstahl plötzlich an Gewicht gewinnt. Nach und nach verstrickt sich alles in ein dichtes Netz aus Macht, Einfluss und Täuschung. Für die Beteiligten wird es immer schwerer, den richtigen Weg zu finden, Entscheidungen müssen getroffen werden, Rollen verschieben sich, und niemand bleibt, wer er zuvor war.
Mit Finale Curioso ist Ralph Neubauer ein spannender Abschluss seiner Krimireihe gelungen. Der Roman überzeugt durch eine logisch aufgebaute Handlung, viel Lokalkolorit und sympathische Protagonisten, die den Leser schnell in die Geschichte hineinziehen. Besonders die regionalen, sehr gut recherchierten Bezüge machen den Krimi lebendig und geben ihm eine ganz eigene Note.
An einigen Stellen wirkt die Erzählung jedoch etwas langatmig, vor allem dort, wo Details ausgeführt werden, die nicht unbedingt zum eigentlichen Kriminalfall gehören. Als Einzelband hätte man auf manches verzichten können, im Kontext des Reihenfinales ergibt es jedoch durchaus Sinn und fügt sich stimmig in das Gesamtwerk ein.
Alles in allem ist Finale Curioso ein gut lesbarer, atmosphärischer Krimi, der spannende Unterhaltung bietet und die Reihe auf runde Weise abschließt.
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Von Machtmissbrauch und Korruption im schönen Südtirol
Der Titel deutet es schon an, ein letzter Fall für das Team um Fabio Fameo und Francesca Giardi wartet auf die Leserschaft. In einer Bozener Villa, einem Edelbordell, werden vier Frauen ermordet. Ein Trickbetrüger treibt …
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Von Machtmissbrauch und Korruption im schönen Südtirol
Der Titel deutet es schon an, ein letzter Fall für das Team um Fabio Fameo und Francesca Giardi wartet auf die Leserschaft. In einer Bozener Villa, einem Edelbordell, werden vier Frauen ermordet. Ein Trickbetrüger treibt sein Unwesen und eine Trompete wird gestohlen. Dazu wird der Quästor unerwartet ersetzt, durch eine Person, an die Fabio keine guten Erinnerungen hat.
Der Krimi gliedert sich nach den Ermittlungstagen, die in weitere Kapitel unterteilt sind. Dadurch fällt es leicht, dem individuellem Leserhythmus zu folgen. Dazu der angenehme Schreibstil lässt einen Spaß am Lesen des Krimis haben. Wieder fällt auf, dass Ralph Neubauer nicht mit Lokalkolorit geizt, was einen großen Reiz der Reihe ausmacht.
Fand ich im letzten Band, das dort etwas wenig Krimi für einen Krimi drinsteckte, so trifft dies hier nicht zu. Man erhält reichlich Krimi und Ermittlungsarbeit, die zum Mitermitteln anregt und am Ende wird man dann doch noch überrascht. Daneben erfahren wir einiges aus Fabios Familienleben und auch Tommaso, Fabios Kollege im Ruhestand, spielt wieder eine Rolle. Das freute mich sehr, aber die etwas zu ausführlich erzählten Passagen rund um die Musikkapelle habe ich dann doch eher überflogen. Insgesamt ein guter Krimi mit guten Haupt-Charakteren, deren Handlungsweisen und persönlichen Entscheidungen am Ende nachvollziehbar sind.
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Jedes Ende ist auch ein neuer Anfang
Mit „Finale Curioso“ schließt Ralph Neubauer seine zwölfbändige Südtiroler Krimireihe mit Fabio Fameo als zentrale Figur endgültig ab.
Worum geht es?
Vier ermordete Frauen in einer Bozener Villa. Was auf den ersten …
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Jedes Ende ist auch ein neuer Anfang
Mit „Finale Curioso“ schließt Ralph Neubauer seine zwölfbändige Südtiroler Krimireihe mit Fabio Fameo als zentrale Figur endgültig ab.
Worum geht es?
Vier ermordete Frauen in einer Bozener Villa. Was auf den ersten Blick wie Raubmord aussieht, zieht bald weite Kreise. Es eröffnen sich dem Ermittler-Team unerwartete Ränke und Machenschaften, die letztlich das Leben vieler verändern.
Die Motive am Cover, nämlich das Castel Fahlburg und der Schattenriss eines Trompeters, stimmen auf das Südtiroler Flair ein. Stilistisch passt es zu allen anderen Bänden, es gibt somit einen guten Wiedererkennungswert. Titel unterstreicht, dass der Autor mit dem 12. Band einen Schlussstrich zieht. Das Buch erschien 2025 im Athesia Verlag. Es gliedert sich in mit dem jeweiligen Wochentag übertitelte Kapitel in angenehmer Länge. Diese wiederum verfügen über nummerierte Abschnitte. Die Ermittlungen erfolgen in der nicht genau bestimmten Gegenwart und erstrecken sich über etwas mehr als zwei Wochen. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, mit Blick auf Details. Lokalkolorit durchzieht den Roman nicht nur durch Erwähnung landschaftlicher Schönheit und sehenswerter Örtlichkeiten, sondern - verpackt in einer Nebenhandlung - widmet sich der Autor (für meine Begriffe etwas zu ausführlich) der Bedeutung von Musikkapellen. Er hat das Thema eingehend recherchiert, was die umfangreiche Literaturliste am Ende des Buches beweist. Man kommt auch als Quereinsteiger ohne Vorkenntnisse problemlos in die Geschichte hinein und überblickt rasch den relevanten Personenkreis.
Ein grauenhafter Mord in einem Edelbordell. Ein Raubmord? Doch die Ermittler entdecken einen Geheimgang, Videoüberwachung in den Räumen. Erpressung? Der Fall ist interessant aufgebaut. In mühsamen kleinen Schritten sammeln sie Informationen, verfolgen Spuren, wovon etliche in die Irre führen. Bis ihnen nach etlichen überraschenden Wendungen durch einen Zufall der Mörder ins Netz geht. Tatablauf und Motiv für die Morde sind geklärt. Aber während der Mördersuche gab es Machtverschiebungen im polizeilichen Konstrukt, was zu Irritationen innerhalb des Teams führte. Es offenbarten sich Machenschaften und Entwicklungen, die das Team veranlassen, neue Wege zu gehen. Somit schließt sich der Kreis, es endet die Geschichte rund um Fabio, Tommaso, Francesca, Eduard und deren Anhang.
Das Ermittler-Team ist sympathisch, agiert effizient und arbeitet harmonisch miteinander. Das Privatleben ist gut dosiert eingeflochten. Die Charaktere sind lebendig beschrieben, zeigen Stärken und Schwächen. Man gewinnt Einblick in ihre Gedankenwelt und kann ihre Entscheidungen und Handlungen nachvollziehen.
„Finale Curioso“ hat mir sehr gut gefallen. Ich fand vor allem den Fall sehr interessant, die Suche nach dem Mörder war spannend. Ein Südtirol-Krimi, den ich gerne weiterempfehle.
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