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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: keine, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Theater- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Dramen- Aufführungs- und Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Das allgemeine Ziel des Seminars "Dramen- Aufführungs- und Filmanalyse", das sozusagen in Doppelregie von den Dozenten Dr. Claus Just und Ernst Gortner geleitet wurde, war es, dem Geheimnis von künstlerischen Prozessen im Theater und Film etwas näher zu kommen. Eine der zentralen Fragen, die sich für die Seminarteilnehmer gestellt hat, war die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: keine, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Theater- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Dramen- Aufführungs- und Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Das allgemeine Ziel des Seminars "Dramen- Aufführungs- und Filmanalyse", das sozusagen in Doppelregie von den Dozenten Dr. Claus Just und Ernst Gortner geleitet wurde, war es, dem Geheimnis von künstlerischen Prozessen im Theater und Film etwas näher zu kommen. Eine der zentralen Fragen, die sich für die Seminarteilnehmer gestellt hat, war die Frage nach einem "richtigen" Rezipieren von Kunst, in unserem Fall Theater und Filmkompositionen. Wie kommuniziert man, wenn es darum geht, ästhetische Erfahrungen zu beschreiben, ohne total in die Subjektivität abzugleiten? Gibt es zufriedenstellende, hilfreiche Instrumente für eine sinnvolle Rezeption?Das Seminar sollte vor allem aufzeigen, dass der Königsweg zum Verständnis von Theater undFilm eine gewissenhafte Analyse beinhaltet. Dabei war es den Dozenten sehr wichtig, möglichst praxisbezogene Beispiele anzuführen.Da ich mich für ein Referat in einer der drei Filmgruppen entschieden hatte, war eine Beschäftigung mit entsprechender Literatur über die Analyse von Filmkunstwerken die notwendige Voraussetzung. Dabei erschien es einleuchtend, ein sogenanntes Film -Rezeptionsprotokoll als Analysegrundlage zu erstellen und zu verwenden. Unsere Referatsgruppe war vor allem mit der Aufgabe betraut, sich mir dem Film "Einer flog über das Kuckucksnest" von Milos Foreman und entsprechender Literatur über Analyseverfahren und Prinzipien des richtigen Aufbaus von Geschichten eingehend zu beschäftigen.Die nun folgenden Arbeit setzt sich vor allem mit eben genanntem Film auseinander. Neben einer allgemeinen Vorstellung, die auf die Entstehungsgeschichte, den historischen Kontext und die Wirkung des Films eingeht, wird gegen Ende des zweiten Kapitels der Inhalt ausführlich dargestellt. Der dritte Teil beschäftigt sich mit meiner Analyse des Films. Erst wird anhand eines Vergleiches mit klassischen Prinzipien der Dramentheorie der Aufbau des Filmes allgemein analysiert, ehe ich versuche das Genre des Film über den Begriff des Tragischen zu definieren. Anschließend wird tiefer auf das sich abzeichnende tragische Ende des Filmes eingegangen, was mittels eines Rezeptionsprotokoll und einigen Kernaussagen des Buches "Story. Prinzipien des Drehbuchschreibens" von Robert McKee verdeutlicht werden soll. Der vierte Punkt beschäftigt sich mit der "Tiefenstruktur des Filmkunstwerks" - einem Buch des DDR-Autors Peter Wuss - und der Anwendung dessen auf den Film sowie einer kurzen Kritik.