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Reverse Discrimination, die Umkehr der althergebrachten Geschlechterdominanz, ist der Begriff, der in manchen Bereichen der Medizin schon im Alltag benutzt werden könnte, denn nicht nur der ärztliche Nachwuchs - die Assistenten in Weiterbildung - sondern auch die Oberärzte rekrutieren sich langsam aber sicher nahezu ausschließlich von Frauen. Auch in den Praxen stellen Frauen zahlenmäßig keine Minderheit mehr dar. Woher kommt diese Entwicklung? Was bedeutet sie für die Patientenversorgung, für die Medizin, für die Wissenschaft oder für zukünftige Klinikstrukturen? Ändert sich die Dienstkultur…mehr

Produktbeschreibung
Reverse Discrimination, die Umkehr der althergebrachten Geschlechterdominanz, ist der Begriff, der in manchen Bereichen der Medizin schon im Alltag benutzt werden könnte, denn nicht nur der ärztliche Nachwuchs - die Assistenten in Weiterbildung - sondern auch die Oberärzte rekrutieren sich langsam aber sicher nahezu ausschließlich von Frauen. Auch in den Praxen stellen Frauen zahlenmäßig keine Minderheit mehr dar. Woher kommt diese Entwicklung? Was bedeutet sie für die Patientenversorgung, für die Medizin, für die Wissenschaft oder für zukünftige Klinikstrukturen? Ändert sich die Dienstkultur für die Patienten? Wie werden die Kommunikationsstrukturen im Medizinbetrieb verändert?Diese und weitere Fragen waren Ausgangspunkt eines interdisziplinären Symposiums, dessen Vorträge und Diskussionen in diesem Buch niedergelegt sind. Es soll dazu beitragen, die Brisanz der aktuellen Entwicklung wahrzunehmen und das Mosaik aus verschiedenen Aspekten der Feminisierung in der Medizin sichtbar
zu machen.
Autorenporträt
Dr. Klaus Vetter ist Leiter der Abteilung für Geburtsmedizin am Krankenhaus Neukölln sowie Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin.