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Ein Wochenende ganz ohne Fernsehen und Computerspiele? Für den neunjährigen Felix ist das mit Abstand die schlimmste Vorstellung. Als an einem Freitag plötzlich die Bildschirme dunkel bleiben wie ein in schwarze Farbe gefallenes Kätzchen, sieht er sich mit seinem härtesten Feind konfrontiert: der Langeweile. Wie soll er dieses Wochenende nur überstehen?
Felix ist ratlos, doch dann freundet er sich mit Kerim an, der nicht einmal einen Computer besitzt, dafür aber eine blühende Fantasie. Kerim nimmt Felix mit auf abenteuerliche Fantasiereisen, gemeinsam gehen sie auf Safari, trotzen als
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Produktbeschreibung
Ein Wochenende ganz ohne Fernsehen und Computerspiele? Für den neunjährigen Felix ist das mit Abstand die schlimmste Vorstellung. Als an einem Freitag plötzlich die Bildschirme dunkel bleiben wie ein in schwarze Farbe gefallenes Kätzchen, sieht er sich mit seinem härtesten Feind konfrontiert: der Langeweile. Wie soll er dieses Wochenende nur überstehen?

Felix ist ratlos, doch dann freundet er sich mit Kerim an, der nicht einmal einen Computer besitzt, dafür aber eine blühende Fantasie. Kerim nimmt Felix mit auf abenteuerliche Fantasiereisen, gemeinsam gehen sie auf Safari, trotzen als Gewürzhändler gefährlichen Piraten und fliegen sogar zum Mond. Auf einmal erscheinen Felix seine Computerspiele geradezu langweilig.

Daniela Meisel erzählt eine abenteuerlich-fantastische Geschichte über den Wert von Freundschaft und die Macht der Fantasie.
Autorenporträt
Daniela Meisel wurde 1977 im niederösterreichischen Horn geboren. Nach dem Biologiestudium und Auslandsaufenthalten in Südafrika und Kalifornien arbeitete sie an der Medizinischen Universität Wien. Für ihre Arbeiten erhält sie Literaturstipendien und Preise, zuletzt den Niederösterreichischen Anerkennungspreis für Literatur. Sie lebt als freischaffende Autorin und Schreibpädagogin in Pfaffstätten. Im Picus Verlag erschienen ihre Romane »Gegen einsam« und »Der Himmel anderswo« sowie der Kinderroman »Opa Ottos Wunderwagen«. 2017 erschien »Felix Funkenflug«. 2018 erschien ihr Roman »Wovon Schwalben träumen«. www.danielameisel.com
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Der neunjährige Felix lebt mit seinem Vater zusammen. Meist ist es recht still in ihrem Zuhause. Der Fernseher läuft, der Vater liest Zeitung und der Sohn zockt am Computer. Gegenüber lebt Kerim mit seinen Eltern, Brüdern, Tanten, Onkeln und der Oma. In diesem lebhaften Haus in der Nachbarschaft ist immer irgendwas los. Felix kennt Kerim zwar aus der Schule, doch die beiden hatten noch nie besonders viel miteinander zu tun - außer dass Felix immer wegschaut, wenn andere Kinder Kerim hänseln, weil er nicht die richtigen Hosen trägt oder schlicht anders ist. Das ändert sich, als an einem Freitag plötzlich weder Felix' Fernseher noch Computer funktionieren. Es droht das langweiligste aller Wochenenden zu werden, denn außer diesen beiden Beschäftigungen weiß der Junge wenig mit sich anzufangen. Doch dann kommt plötzlich Kerim ins Spiel und mit ihm beginnen die abenteuerlichsten Spiele, die Felix je erlebt hat. Dank Kerims blühender Fantasie verwandeln sich die beiden kleinen Jungen in Naturforscher, Seefahrer und Astronauten. Sie begegnen einander in einem herrlich selbstvergessenen Spiel! Dass in Kerims Familie tatsächlich vieles anders ist, sieht Felix nach diesem besonderen Wochenende mit völlig anderen Augen - solchen, die offen schauen und sich trauen, Neues kennenzulernen.

© BÜCHERmagazin, Jana Kühn (jk)