
Johann Wolfgang von Goethe
Broschiertes Buch
Faust. Erster Teil
"Urfaust" Ausgabe letzter Hand (1828) Paralleldruck
Herausgegeben: Gaier, Ulrich
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Goethes Faust gehört entstehungsgeschichtlich zu den interessantesten Werken der deutschen Literatur: Die Fassung von 1775 (früher Urfaust genannt) blieb zu Goethes Lebzeiten ungedruckt, anders als das Fragment von 1790. Gültige Gestalt bekam der Text in der Ausgabe letzter Hand von 1828. Der Band zeigt die erste und letzte Fassung in Paralleldruck und vermerkt die Unterschiede der Fassungen von 1790 und 1828 im Apparat.
Johann Wolfgang Goethe (seit 1782: von; 28. 8. 1749 Frankfurt a. M. - 22. 3. 1832 Weimar) hat als Lyriker, Prosa-Autor und Dramatiker Epoche machende Werke des Sturm und Drang und der Klassik mit europaweiter Wirkung verfasst. Von Herzog Karl August von Sachsen-Weimar für den Weimar Hof verpflichtet, wo er u. a. für das Theater zuständig war, prägte er in der Zusammenarbeit mit Schiller besonders die Epoche der Weimarer Klassik. Goethes Interessen erstreckten sich auch auf unterschiedlichste Wissenschaften, zu denen er umfangreiche Schriften beitrug.
Bild: Wikipedia
Produktdetails
- Reclams Universal-Bibliothek 18355
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- Artikelnr. des Verlages: 13319400
- Seitenzahl: 439
- Erscheinungstermin: 15. Juni 2005
- Deutsch
- Abmessung: 148mm x 95mm x 19mm
- Gewicht: 186g
- ISBN-13: 9783150183557
- ISBN-10: 3150183553
- Artikelnr.: 13319400
Herstellerkennzeichnung
Reclam Philipp Jun.
Siemensstr. 32
71254 Ditzingen
auslieferung@reclam.de
Er ist ein Meister und Geselle,<br>
Von allen Geistern, die verneinen,<br>
Ist er als Teufel stets zur Stelle,<br>
Wird sich mit Faust sehr bald vereinen.
<p>
Hinaus aus dunklen, engen Mauern,<br>
Mit teuflisch-weltlichem Geschick - <br>
Ein Pakt kann diese …
Mehr
Er ist ein Meister und Geselle,<br>
Von allen Geistern, die verneinen,<br>
Ist er als Teufel stets zur Stelle,<br>
Wird sich mit Faust sehr bald vereinen.
<p>
Hinaus aus dunklen, engen Mauern,<br>
Mit teuflisch-weltlichem Geschick - <br>
Ein Pakt kann diese Sehnsucht überdauern,<br>
Erst Wein, dann Lieb� � das ist das wahre Erdenglück.<p>
Doch scheint es unausweichlich, dieses Streben,<br>
Das Drama ist der Handlung Ziel!<br>
Faust kann nicht retten Gretchens Leben,<br>
Mephisto hat die Hand im Spiel.<br>
<p>
Historie:<br>
Der paracelsische Geist gewann im 16. Jahrhundert an Bedeutung.
Paracelsus war seiner Zeit voraus und suchte nach Erkenntnis - wie im
Kosmos alles mit allem zusammenhängt. Er entdeckte neue Naturlehren
und verließ den gewohnten dogmatischen Pfad. Dieses Denken hielten
aber zu seiner Zeit viele für unangemessen, ja sogar teuflisch!
So würde Paracelsus, mit dem Teufel an seiner Seite, zur Sagengestalt,
wie auch Johann Faust, ein Zeitgenosse, der ähnliche Irrlehren verbreitete.
Viele Philosophen und Dichter befassten sich vor Goethe mit dem Faust-
Stoff. In Goethes Werk Faust I, erschienen Anfang des 19. Jahrhunderts,
wurde der bekannte Stoff dichterisch umgesetzt. Tatsächlich entstand ein
Meisterwerk, in dem erstmals eine neue Dichtung in grosser Sprache zum
Ausdruck kam. Solch psychologische Dichtung, in der vom eigenen Innern
gesprochen wurde, war erst zu Goethes Zeiten möglich.
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