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A person`s clothing, whether it`s a sari, kimono, or business suit, is an essential key to his or her culture, class, personality, or even religion. The Kyoto Costume Institute recognizes the importance of understanding clothing sociologically, historically, and artistically. Founded in 1978, the KCI holds one of the world`s most extensive clothing collections and has curated many exhibitions worldwide. With an emphasis on Western women`s clothing, the KCI has amassed a wide range of historical garments, underwear, shoes, and fashion accessories dating from the 18th century to the present day.…mehr

Produktbeschreibung
A person`s clothing, whether it`s a sari, kimono, or business suit, is an essential key to his or her culture, class, personality, or even religion. The Kyoto Costume Institute recognizes the importance of understanding clothing sociologically, historically, and artistically. Founded in 1978, the KCI holds one of the world`s most extensive clothing collections and has curated many exhibitions worldwide. With an emphasis on Western women`s clothing, the KCI has amassed a wide range of historical garments, underwear, shoes, and fashion accessories dating from the 18th century to the present day. Showcasing a vast selection from the Institute`s archives of skilled photographs depicting the clothing expertly displayed and arranged on custom-made mannequins, Fashion History is a fascinating excursion through the last three centuries of clothing trends.
Rezensionen
Die Geschichte der westlichen Mode in Bildern
Der Ursprung des deutschen Begriffs Mode liegt im lateinischen modus, `Art und Weise`. Erst seit dem 17. Jahrhundert wird das Wort auf Kleidung angewandt, und zwar bezeichnenderweise auf neu aufkommende, vom Mutterland der Mode Frankreich beeinflusste Kleidung. Das 1978 in Japan gegründete Kyoto Costume Institute erforscht die Geschichte der westlichen Mode und hat bisher rund 10.000 Kleidungsstücke und 20.000 Printmedien gesammelt. Der Band aus dem Taschen Verlag gibt mit seinen exquisiten Fotos einen repräsentativen Einblick in die Mode zwischen dem 17. und dem 20. Jahrhundert.
Zwischen den Stoffen lesen
Wer genauer hinschaut, entdeckt zwischen Robe und Fummel auch historische Umwälzungen, zeitgeschichtliche Hintergründe, den Wandel des Schönheitsideals sowie die Entwicklungen des handwerklichen Könnens in Bezug auf Stoff, Schnitt, Nähkunst und Design. Mode war nicht immer so schnelllebig wie heute. Erst Industrialisierung, Werbung und Medien ließen die Halbwertzeit zwischen In und Out kurz und immer kürzer werden.
Suppendosen auf Papierkleid
Vor allem das 20. Jahrhundert, im Band überproportional vertreten, hält manche Überraschung bereit. Nicht allein, dass Warhol Suppendosen als Dessin für ein Papierkleid einsetzte. Es ist auch ein Holzkorsett vertreten mit Verbindungen aus Metall und Flügelmuttern, die aussehen, als ob sie sich in den Körper der Trägerin bohrten. Und damit wäre der Bogen geschlagen zum Anfang des Buches: die Abbildung eines Korsetts des ausgehenden 16. Jahrhunderts. Es ist die filigrane Arbeit eines begabten Schmiedes, mehr Folterinstrument denn Modeartikel. Hier scheint sich die Erfahrung manch modebewusster Frau zu bewahrheiten: Irgendwie war alles schon einmal da.
(Roland Große Holtforth, literaturtest.de)
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