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Der Münchner Impressionist Julius Seyler (1873-1955) ist einer der bedeutendsten Maler der indigenen Bevölkerung Amerikas. Die Skizzen und Gemälde, entstanden in den Jahren 1913 und 1914 bei den Blackfeet-Indianern von Montana, sind einfühlsame Porträts der ehemaligen Reiterkrieger, Landschaften mit typischen Plains und Prärien oder zeigen Szenen mit eindrucksvollen Büffeljagden. Dabei geht es Seyler nicht um historische Wirklichkeit, denn die Blackfeet lebten zu dieser Zeit bereits in Reservaten und mussten zum Modellstehen erst ihre "traditionelle indianische" Kleidung anlegen. Seine…mehr

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Produktbeschreibung
Der Münchner Impressionist Julius Seyler (1873-1955) ist einer der bedeutendsten Maler der indigenen Bevölkerung Amerikas. Die Skizzen und Gemälde, entstanden in den Jahren 1913 und 1914 bei den Blackfeet-Indianern von Montana, sind einfühlsame Porträts der ehemaligen Reiterkrieger, Landschaften mit typischen Plains und Prärien oder zeigen Szenen mit eindrucksvollen Büffeljagden. Dabei geht es Seyler nicht um historische Wirklichkeit, denn die Blackfeet lebten zu dieser Zeit bereits in Reservaten und mussten zum Modellstehen erst ihre "traditionelle indianische" Kleidung anlegen. Seine einzigartige, zuweilen an japanische Kalligraphie erinnernde Maltechnik veranschaulicht vielmehr das Selbstverständnis, das Selbstbewusstsein und die einstige Lebensweise der Indianer.
Der Begleitband präsentiert zentrale Gemälde Seylers und eigenhändig aufgenommene Fotografien. Diese Auswahl wird erweitert durch indianische Objekte aus den Beständen der Nordamerika-Sammlung des Museums Fünf Kontinente und bedeutende Leihgaben.
Begleitband zur Ausstellung im Museum Fünf Kontinente, München, vom 13. November 2015 bis 3. April 2016.
Autorenporträt
Wolfgang Stein, M. A., ist Referent im Sozialministerium Sachsen-Anhalt. Er engagiert sich ehrenamtlich als Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Kinderschutzbund.