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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit der (veränderten) Rolle der Frau - im Spannungsfeld zwischen Familieninteressen und Selbstverwirklichung - in der individualisierten Gesellschaft auseinandersetzen. Mein besonderes Interesse an diesem Thema ergibt sich aus meiner persönlichen Lebenssituation, in welcher ich selbst den Schwierigkeiten gegenüber stehe Familie und Studium zu vereinbaren und auch nach dem Abschluss meiner Ausbildung, in…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit der (veränderten) Rolle der Frau - im Spannungsfeld zwischen Familieninteressen und Selbstverwirklichung - in der individualisierten Gesellschaft auseinandersetzen. Mein besonderes Interesse an diesem Thema ergibt sich aus meiner persönlichen Lebenssituation, in welcher ich selbst den Schwierigkeiten gegenüber stehe Familie und Studium zu vereinbaren und auch nach dem Abschluss meiner Ausbildung, in Bezug auf die Ausübung einer beruflichen Tätigkeit weiterhin gegenüberstehen werde.Der Titel dieser Arbeit impliziert die Frage, ob und inwieweit sich die Rolle der Frau verändert hat. Ich tendiere zu der These, dass sich die Rolle der Frau im familialen Kontext nicht gewandelt hat. Im Gegensatz dazu steht meines Erachtens die veränderte Rolle der Frau im gesamtgesellschaftlichen Kontext.Zu Beginn dieser Arbeit kläre ich den Begriff der sozialen Rolle, der die Grundlage für das Verständnis der Rollenzuschreibungen bilden soll, damit möchte ich die Basis für das Verständnis der sich anknüpfenden Überlegungen schaffen. Mein Anliegen dabei ist es, einen Einblick in die Entstehung der heute noch stark präsenten traditionellen Rolle der Frau (Hausfrauen-, Mutterrolle) zu vermitteln. Ich werde versuchen, den Zusammenhang der traditionellen Rollenverteilung mit der Polarisierung der Geschlechtercharaktere infolge des Aufstiegs des Bürgertums im 18.Jh. aufzuzeigen. Mein besonderes Interesse soll an dieser Stelle den Ursprüngen der heute noch bestehenden Geschlechterkonstruktionen über die Zuschreibung von Wesensmerkmalen gelten.Um die Beziehung zwischen den gesamtgesellschaftlichen Veränderungen und den eng damit verbundenen Veränderungen in der Frauenrolle darzustellen, gehe ich in dem darauf folgenden Kapitel auf Positionen ein, welche die Frau in den verschiedenen gesellschaftlichen Epochen, beginnend mit der vorindustriellen Zeit bis in die Gegenwart, inne hatte.