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Verankert sich langsam im öffentlichen Bewusstsein, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, und nimmt man daher die Pluralisierung der Lebenswelten konstruktiv zur Kenntnis, so gilt das keineswegs für die Institution Familie. Einerseits wird über deren gesellschaftliche Leistung und Funktion zwischen Staat und Schule extensiv gestritten, andererseits ist über die Erziehungskultur und das pädagogische Binnengefüge in den Familien von Minderheiten und Einwanderern wenig bis gar nichts bekannt. Dort aber liegt ein Schlüssel für die inner- und die intergenerative bürgerliche Verständigung. Das…mehr

Produktbeschreibung
Verankert sich langsam im öffentlichen Bewusstsein, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, und nimmt man daher die Pluralisierung der Lebenswelten konstruktiv zur Kenntnis, so gilt das keineswegs für die Institution Familie. Einerseits wird über deren gesellschaftliche Leistung und Funktion zwischen Staat und Schule extensiv gestritten, andererseits ist über die Erziehungskultur und das pädagogische Binnengefüge in den Familien von Minderheiten und Einwanderern wenig bis gar nichts bekannt. Dort aber liegt ein Schlüssel für die inner- und die intergenerative bürgerliche Verständigung. Das vorliegende Heft gibt Auskunft über Erziehung vornehmlich in Aussiedlerfamilien, bei jüdischen Zuwanderern und bei Migranten aus der Türkei. Der interkulturelle Vergleich wird eigens thematisiert.
Autorenporträt
Eva Matthes ist Professorin für Pädagogik an der Universität Augsburg.Gisela Miller-Kipp war Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Historische Bildungsforschung an der Universität Düsseldorf.