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Die Heimerziehung stellt nach wie vor ein zentrales Angebot im Kanon der erzieherischen Hilfen dar. Allerdings steht sie aufgrund der stets damit verbundenen Trennung von Eltern und Kindern sowie des hohen Kostenaufwandes zunehmend unter Legitimationsdruck. Sechs Einrichtungen und zehn Jugendämter haben sich nun gemeinsam auf den Weg gemacht, um neue Formen familienaktivierender Hilfen im stationären Kontext zu entwickeln und zu erproben. Im Rahmen eines zweijährigen Evaluationsprojektes wurden die Erfahrungen systematisch erhoben und ausgewertet. Dabei wurden sowohl die Perspektive der Fach-…mehr

Produktbeschreibung
Die Heimerziehung stellt nach wie vor ein zentrales Angebot im Kanon der erzieherischen Hilfen dar. Allerdings steht sie aufgrund der stets damit verbundenen Trennung von Eltern und Kindern sowie des hohen Kostenaufwandes zunehmend unter Legitimationsdruck. Sechs Einrichtungen und zehn Jugendämter haben sich nun gemeinsam auf den Weg gemacht, um neue Formen familienaktivierender Hilfen im stationären Kontext zu entwickeln und zu erproben. Im Rahmen eines zweijährigen Evaluationsprojektes wurden die Erfahrungen systematisch erhoben und ausgewertet. Dabei wurden sowohl die Perspektive der Fach- und Leitungskräfte der öffentlichen und freien Träger als auch der Eltern und jungen Menschen aufgenommen. Mit dem vorliegenden Band werden die Evaluationsergebnisse umfassend vorgestellt und zur Fachdebatte um familienaktivierende und ressourcenorientierte Hilfen in Bezug gesetzt. Wie die Ausführungen zeigen liegt hier ein großes Potential für eine bedarfsgerechte und Familien unterstützende Weiterentwicklung der Heimerziehung. Weiterführende Perspektiven werden aufgezeigt.
Autorenporträt
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH