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Die Debatte um therapieinduzierte 'falsche Erinnerungen an sexuellen Missbrauch' hat politisch-weltanschauliche, fachlich-praktische und wissenschaftliche Seiten, die schwer voneinander zu trennen sind, da es sich um ein extrem emotional aufgeladenes Feld gesellschaftlicher Auseinandersetzung handelt. Die Studie aus dem Jahr 2000 analysiert Diskursbeiträge, die zum damaligen Zeitpunkt innerhalb der deutschsprachigen Debatte wortführend waren und Wissenschaftlichkeit beanspruchten. Wesentliche Thesen zu tatsächlichem Vorkommen sowie Ausmaß und Folgen therapieinduzierter falscher Erinnerungen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte um therapieinduzierte 'falsche Erinnerungen an sexuellen Missbrauch' hat politisch-weltanschauliche, fachlich-praktische und wissenschaftliche Seiten, die schwer voneinander zu trennen sind, da es sich um ein extrem emotional aufgeladenes Feld gesellschaftlicher Auseinandersetzung handelt. Die Studie aus dem Jahr 2000 analysiert Diskursbeiträge, die zum damaligen Zeitpunkt innerhalb der deutschsprachigen Debatte wortführend waren und Wissenschaftlichkeit beanspruchten. Wesentliche Thesen zu tatsächlichem Vorkommen sowie Ausmaß und Folgen therapieinduzierter falscher Erinnerungen, zu ihren Entstehungsfaktoren und zur Wissenschaftlichkeit der gegnerischen Positionen werden einer detaillierten Trugschlussanalyse unterzogen. Durch das gewählte Verfahren ist die Studie zugleich eine wissenschaftstheoretische Arbeit.
Autorenporträt
Ursi Trexler, geb. 1971, ist Diplom Pädagogin, Lösungsorientierte Beraterin (isi berlin), Sozialpädagogische Prozessbegleiterin für verletzte Zeuginnen und Zeugen im Strafverfahren (RWH) und seit 2001 in Berlin hauptamtlich in der stationären Jugendhilfe für Mädchen und junge Frauen tätig.