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Einleitung: Das hepatozelluläre Karzinom (HCC), das sich auf einer Leberzirrhose entwickelt, bleibt eine gefürchtete Komplikation, die mit einer hohen Sterblichkeit verbunden ist. Ziel unserer Arbeit war es, die prognostischen Faktoren für ein HCC in einer Leberzirrhose zu bestimmen. Methoden: Wir analysierten die Fälle von HCC auf Leberzirrhose über einen Zeitraum von 14 Jahren (2002-2015). Ergebnisse:Fünfundneunzig Patienten wurden eingeschlossen. Die in der univariaten Analyse gefundenen Faktoren, die mit einem kürzeren Überleben verbunden waren, standen in Zusammenhang mit dem Fehlen eines…mehr

Produktbeschreibung
Einleitung: Das hepatozelluläre Karzinom (HCC), das sich auf einer Leberzirrhose entwickelt, bleibt eine gefürchtete Komplikation, die mit einer hohen Sterblichkeit verbunden ist. Ziel unserer Arbeit war es, die prognostischen Faktoren für ein HCC in einer Leberzirrhose zu bestimmen. Methoden: Wir analysierten die Fälle von HCC auf Leberzirrhose über einen Zeitraum von 14 Jahren (2002-2015). Ergebnisse:Fünfundneunzig Patienten wurden eingeschlossen. Die in der univariaten Analyse gefundenen Faktoren, die mit einem kürzeren Überleben verbunden waren, standen in Zusammenhang mit dem Fehlen eines Screenings (p=0,02), dem Vorliegen einer fortgeschrittenen Zirrhose (p=0,03), einem AFP-Wert >400ng/ml (p<0. 001), das Vorliegen einer Gefäßthrombose (p<0.001), ein fortgeschrittenes HCC gemäß der Milan-Klassifikation (p<0.001), ein OKUDA-Score III (p=0.05), ein CLIP-Score 3 (p=0.04), ein BCLC-Stadium C oder D (p=0.03) und das Fehlen einer kurativen Therapie (p<0.001). In der multivariaten Analyse mittels logistischer Regression korrelierten ein hoher AFP-Wert > 400ng/ml, das Vorliegen einer vaskulären Thrombose und eine palliative oder symptomatische Behandlung mit einer schlechteren Prognose.
Autorenporträt
Doktor der Hepato-Gastro-Enterologie an der Medizinischen Fakultät in Tunis.