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Die internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS halten Einzug in die deutsche Konzernberichterstattung und in Teilen auch in die Einzelberichterstattung. Darüber hinaus nimmt die handelsrechtliche Rechnungslegung Komponenten internationaler Rechnungslegungsnormen auf. Mit dieser Entwicklung geht eine Ausweitung des Einflusses der Zeitwertbilanzierung, des Fair Value Accounting, einher. Finanzinstrumente nehmen in dieser Entwicklung eine Vorreiterrolle ein. Hier ist die Anwendung der Zeitwertbilanzierung am weitesten fortgeschritten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die…mehr

Produktbeschreibung
Die internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS halten Einzug in die deutsche Konzernberichterstattung und in Teilen auch in die Einzelberichterstattung. Darüber hinaus nimmt die handelsrechtliche Rechnungslegung Komponenten internationaler Rechnungslegungsnormen auf. Mit dieser Entwicklung geht eine Ausweitung des Einflusses der Zeitwertbilanzierung, des Fair Value Accounting, einher. Finanzinstrumente nehmen in dieser Entwicklung eine Vorreiterrolle ein. Hier ist die Anwendung der Zeitwertbilanzierung am weitesten fortgeschritten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die Zeitwertbilanzierung für die Adressaten der Rechnungslegung eine adäquate Informationsbasis bereitstellt. Dieser Fragestellung widmet sich die vorliegende Dissertation. Am Beispiel der Finanzinstrumente wird die Zweckmäßigkeit der Zeitwertbilanzierung im gegenwärtigen Regelungsrahmen der IFRS untersucht. Hierbei gelten die Relevanz und die Verlässlichkeit der vermittelten Informationen als definierte Zwecke der Rechnungslegung und Maßstab für die Beurteilung. Die Analyse zeigt die hohe Zweckkonformität des gegenwärtigen Regelungsrahmens für Finanzinstrumente nach IFRS, die insbesondere durch die aktuellen Änderungen des IAS 39 erreicht wurde. Dennoch werden einzelne Bereiche identifiziert, in denen sich die Regelungen zu Finanzinstrumenten nach IFRS nicht konsequent an der Relevanz und der Verlässlichkeit der vermittelten Informationen orientieren. Für diese Fälle werden Anpassungsvorschläge unterbreitet.
Autorenporträt
Ulrich Kalk wurde 1978 in Waiblingen geboren. Studium der Wirtschaftswissenschaften an der European Business School in Oestrich-Winkel ab Wintersemester 1998/99. Abschluss als Diplom-Kaufmann im Jahr 2002. Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Joseph M. Katz Graduate School of Business in Pittsburgh, Pennsylvania, USA ab Wintersemester 2000/01. Abschluss als Master of Business Administration im Jahr 2002. Im Anschluss Promotionsstudium unter Betreuung von Prof. Dr. Peter Wollmert. Dezember 2007 Promotion zum Dr. rer. pol. an der European Business School in Oestrich-Winkel. Der Autor arbeitet seit Herbst 2002 in den Abteilungen für internationale Prüfung und Beratung, für Transaktionsberatung und für kapitalmarktbezogene Beratung bei der Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft in Stuttgart