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"Ein Eisklotz leuchtet transluzent, auf der Haut verläuft schwarzer Sand."
Die Fotografien von Neven Allgeier (geb. 1986 in Wiesbaden, lebt und arbeitet in Frankfurt a. M. und Wien) sind sinnlich, mittelbar und voller Wärme. Sie erlauben den Betrachter_innen einen intimen Einblick in Szenen und Subkulturen, die der Künstler auf seinen Reisen miterlebt und einfängt: Lichtgeschwemmte Porträts treffen auf diffuse Naturaufnahmen. Ein anonymes Hotelzimmer in Moskau, abgeschottet von der Öffentlichkeit im Februar 2022, wird zur Kulisse, weiße Tabi Boots zur verlorenen Requisite, das Licht…mehr

Produktbeschreibung
"Ein Eisklotz leuchtet transluzent, auf der Haut verläuft schwarzer Sand."

Die Fotografien von Neven Allgeier (geb. 1986 in Wiesbaden, lebt und arbeitet in Frankfurt a. M. und Wien) sind sinnlich, mittelbar und voller Wärme. Sie erlauben den Betrachter_innen einen intimen Einblick in Szenen und Subkulturen, die der Künstler auf seinen Reisen miterlebt und einfängt: Lichtgeschwemmte Porträts treffen auf diffuse Naturaufnahmen. Ein anonymes Hotelzimmer in Moskau, abgeschottet von der Öffentlichkeit im Februar 2022, wird zur Kulisse, weiße Tabi Boots zur verlorenen Requisite, das Licht verliert sich im Flur. Allgeier spielt mit diesen Dualitäten und formalen Analogien zwischen den fotografierten Subjekten wie Objekten, dem Bild alternativer Jugendkulturen und einer Welt, die sich selbst formt.

Fading Temples erzählt von Vergänglichkeit, von einem subversiven Leben, von Leere und Zerfall, von einer Gegenwart, die sich selbst nicht erkennt und sich in ihrer kaleidoskopischen Vielschichtigkeit sucht. Das großformatige Künstlerbuch bringt Arbeiten der letzten fünf Jahre zusammen. Die Texte schrieben Kate Brown, Benedikt Fischer, Seda Pesen und Wolfgang Ullrich.

Allgeier veröffentlichte sein erstes Fotobuch Porträts im Jahr 2021 (Distanz Verlag). Seine Arbeiten erscheinen regelmäßig in Medien wie dem ZEIT Magazin, i-D Magazine oder SPIKE Art Quarterly und wurden u. a. im Museum Angewandte Kunst Frankfurt und dem Bonner Kunstverein ausgestellt.

"An ice block shines translucent, black sand flows over the skin."

The photographs of Neven Allgeier (b. 1986 in Wiesbaden; lives and works in Frankfurt a. M. and Vienna) are sensual, indirect, and full of warmth. They afford viewers an intimate glimpse into the scenes and subcultures that the artist witnesses and captures on his travels: portraits flooded with light encounter diffuse nature shots. An anonymous hotel room in Moscow closed off to the public in February 2022 becomes the backdrop, white Tabi boots a lost prop, light peters out in the hallway. Allgeier plays with these dualities and formal analogies between the photographed subjects and objects, the image of alternative youth cultures, and a world that shapes itself.

Fading Temples tells of transience, of a subversive life, of emptiness and decay, of a present that doesn't recognize itself and seeks its own image in a kaleidoscopic multiplicity. This large-format artist's book brings together works from the last five years. With essays by Kate Brown, Benedikt Fischer, Seda Pesen, and Wolfgang Ullrich.

Allgeier published his first photo book Portraits in 2021 (Distanz Verlag). His work is regularly featured in magazines such as ZEIT Magazin, i-D Magazine, and SPIKE Art Quarterly, and has been exhibited at the Museum Angewandte Kunst Frankfurt and the Bonner Kunstverein, among others.