47,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,1, Rheinische Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Technische Neuentwicklungen, veränderte Marktsituationen und neue Geschäftsmodelle führen zunehmend zu einem strukturellen Umbruch in der Verlagslandschaft. Das Kerngeschäft juristischer Fachverlage verlagert sich nachfragebedingt schrittweise ins Internet und muss dort wegen der besonderen Gegebenheiten des elektronischen Publizierens nach neuen Regeln betrieben werden. Dies stellt gerade für mittelständische Fachverlage…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,1, Rheinische Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Technische Neuentwicklungen, veränderte Marktsituationen und neue Geschäftsmodelle führen zunehmend zu einem strukturellen Umbruch in der Verlagslandschaft. Das Kerngeschäft juristischer Fachverlage verlagert sich nachfragebedingt schrittweise ins Internet und muss dort wegen der besonderen Gegebenheiten des elektronischen Publizierens nach neuen Regeln betrieben werden. Dies stellt gerade für mittelständische Fachverlage eine Herausforderung dar. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, aufzuzeigen, welche Chancen und Risiken für Verlage, im Speziellen für juristische Fachverlage, mit dem Aufbau und der Nutzung virtueller Communities verbunden sind. Nach einem Überblick über die aktuellen Entwicklungen des elektronischen Publizierens wird auf die Situation und das Leistungsmodell juristischer Fachverlage eingegangen, da diese wegen ihrer oligopolistischen Marktstruktur und den Besonderheiten des zu publizierenden Contents gegenüber anderen Verlagen und Medienunternehmen abgegrenzt werden müssen.Im Internet der "zweiten Generation", häufig auch Web 2.0 genannt, kommt der besondere Vorteil des Mediums, seine Interaktivität, immer stärker zur Geltung. Die neuen Technologien und ihre Anwendungen verändern dabei auch die Rezeptionsgewohnheiten der Nutzer. Diese werden immer aktiver, produziereneigene Inhalte und tauschen sich in virtuellen Communities aus. Wichtig ist daher die Erörterung dieses Phänomens, um zu untersuchen, inwieweit dieser Trend auf juristische Fachverlage als Geschäftsmodell oder als Instrument des Marketings und der Produktentwicklung übertragbar ist.Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden Experteninterviews mit Betreibern von Internetforen geführt und erste Konzepte für die initiierte Nutzung von virtuellen Communities durch juristische Fachverlage entwickelt. Außerdem werden rechtliche Risiken erörtert, die mit dem Betrieb einer virtuellen Community verbunden sein können.